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MOTIVE UND AUFNAHMESITUATIONEN

in Einfach bessere Fotos 03.03.2012 12:19
von hannes • 35 Beiträge

Ob Schnappschüsse, Porträts, Landschaften , Gebäude oder Stillleben- Sie sehen durch den Sucheroder auf das Display derKamera, legen den Bildausschnitt fs und drücken nach der manuellen oder automatischen Einstellung von Belichtung und Schärfe auf den Auslöser. Wie gut das Foto wird, also welchen ästhetischen Wert es erreicht, entscheidet allein ihr Blick für die Gestaltung eines interesanten Motivs und nicht, ob es analog oder digital aufgenommen wurde. Einschränkungen in Bezug auf Arbeitsgeschwindigkeit, Qualität des Objektives oder Bedienungsfreundlichkeit der Kamera gelten bei analoger und digitaler Fotografie in gleicher Weise. Ist das Objektiv verschmutzt, leidet die Bildqualität immer. Ist die Bedienung zu kompliziert, macht das Fotografieren weder analog noch digital viel Freude. Und benötigt die Kamera mehrere Sekunden, bis sie fü eine Aufnahme bereit ist, sind die Möglichkeiten für spontane Schnappschüsse eingeschränkt. Je nach Motiv wirken sich die technischen und optischenEinschränkungen mehr oder weniger stark auf das Fotogafieren aus.

AUF REISEN FOTOGRAFIEREN

Noch vor einigen Jahren war die Digitalfotografie nicht besonders für den Urlaub geeignet, weil die Bildqualität und die Kapazitäten von Speicherkarten zu gering waren. Mit modernen Digitalkameras sind Abzüge fürs Fotoalbum in der Größe von 13x18cm kein Problem mehr. Auch die Speicherkarten wurden so weiterentwickelt, dass je nach Model Hunderte von Fotos auf eine Karte passen könen.Dazu kommen Geräte wie mobile Festplatten oder CD-Brenner, die per Akku betrieben und gleich an die Digitalkamera angeschlossen werden können. Oder die Speicherkarte wird direkt in einen Schacht im Gerät geschoben und ausgelesen. Die Fotos können dann auf Festplatte oder CD-Rom gespeichert werden und die Speicherkarte ist wieder frei für neue Bilder.
Durch den Einsatz von Zoomobjektiven sind digitale und analoge Kompaktkameras für Reisen besonders geeignet. Musste man sonst mehrere Objektive für unterschiedlche Brennweiten mit sich herumschleppen, können Sie sich mit einer digitalen Kompaktkameramit Zoomobjektiv das Gewich einer Spiegelreflexausrüstung sparen. Die Brennweiten von Zoomobjektivenreichen je nach Kameramodell vom leichten Weitwinkel für Landschafts-, Gebäude- und Gruppenfotos bis hin zu mittleren oder langen Telebrennweiten zum Heranholen einzelner Details. Generell ist bei Kompaktkameras dieser Brenweitenbereich aber bescränkt. Es gilt: je größer erist , desto teurer ist auch die Kamera.

STIMMUNGSVLLE LANDSCHAFTSAUFNAHMEN

Die Landschaftsfotografie lebt vn der Bildausschnitt, der späte auf dem Foto zu sehen ist, möglichst exakt wiedergeben. Profis, die sich auf die Landschaftsfotografie spezialisiert haben,arbeiten nach wie vor meist mit Filmmaterial- allerdings weniger mit leinbild- alsmit Mittel- bzw. Großformatfilm. Die Bidqualität ist gegenüber digialen Aufnahmen deutlich besser, weil das Mittel- und Großformat weitaus mehr DETAILS erfassen kann alsder Kleinbildfilm oder die Aufnahmesensoren einerDigtalkamera.
Der Unterschied zwischen Kleinbildnegativ und digitaler Aufnahme hingegen ist relativ gering. DAS Dia hat gegenüber der Digitalfotografie in Bezug auf die Projektion allerdings immer noch einen deutlichen Qualitätsvorsprung, weil Dias detailreicher sind und einen weitaus größeren Umfang an Farben und Helligkeitsabstufungen aufweisen.Durch die unmittelbare Bildkontrolle und die Möglichkeiten der Nachbearbeitung sind Digitalkameras den analogen gegenüber im Vorteil. Hier kann man sich an die richtigen Belichtungswerte herantasten und jedes Foto amDisplay kontrollieren,bei falscher Belichtung löschen und mit neueWerten wiederholen. Dias dagegen müssen exakt belichtet werden. Deshalb könne in schwierigen Lichtsituationen mehrere Aufnahmen mitunterschiedlichen Belichtungen( sogenannte Belichtungsreihn ) notwendig sein. Der Filmverbauch und Kosten steigen schnell an.

BEWEGTE MOTIVE FESTHALTEN

Weil das Fotografieren mit der Digitalkamera so viel unbeschwerter ist und Sienicht auf die Kosten für Filmaterial Rücksicht nehmen müssen,
können Sie bei bewegten Motiven so viel ausprobieren wie Sie möchten.Gerade hier ist Übung wichtig - wenn Sie sich nicht auf Ihr Glück verlassen möchten. Sie sollten sich mit der Kamera vertraut machen und lernen, wie sie am besten für bewegte Motive einzustellen ist. Falls Sie nicht manuell in Fokussierung und eingreifen können oder wollen stellen Sie ein Automatikprogramm ein, das für schnelle Bewegungen ausgelegt ist.
Die meisten Digitalkameras heben ein Einstellrad, auf dem Symbole für die verschiedenen Programme zu sehen sid. Das für Bewgungen geeignete Programm wird meistens durch einen Läufer symbolisiert. Ist die Kamera richtig eingestellt, halten Sie drauf und drücken Sie im richtigenMoment- z.B.wenn ein Radfahrer, Auto oder Motrrad an Ihnen vorbeikommt- den Auslöser. Die Ausbeute an brauchbaren Bildern wird anfangs ziemlich gering sein. Da die Daten aber jederzeit von der Speicherkarte oder dem Computer gelöscht werden können, entsteht kein materieller Schaden durch fehlgeschlagene Versuche.
Um wirklich professionelle Fotos etwa von Reenwagen, 100m- Läufern oder Schwimmern hinzubekommen, benötigen Sie wie in der analogen Fotografie eine professionelle Ausrüstung. Weder die kleine digitale noch die analoge Kompaktkamera ist dafür ausgelegt, schnelle Bewegungen perfekt scharf und in Topqualität auf den ilm oder den Sensor zu bannen.

MIT BLITZ FOTOGRAFIEREN

Eines derhäufigsten vorkommenden probleme bein Blitzen zeigt sich in denleuchtend roten Augen der Fotografierten. Während man bei ananlog aufgenommenen Fotografien den roten Augen trotz des Vorblitzes im Allgemeinen relativ machtlos gegenüber steht, kann man diese Fehler bei der digitalen Bildbeqarbeitung am Computer korrigiert werden. Auch die Blitzfotos mit viel zu kräftigen Schlagschatten hinter dem Motiv und überstrahlten Gesichtern lassen sich mithilfe des Computers und einem Progamm zur Bildbearbeitung ausgleichen. Analog entstandne verunglückte BLitzfotos wandern invielen Fällen in den Papierkorb, auch wenn das Motiv an sich gar nicht so schlecht war. Die Digitalfotografie bietet de Möglickeit, jdes Foto in Ruhe am Computer zu beurteilen und dann zu entscheiden, ob sich die Retusche eines deutlichenSchattens oder eine Nachbearbeitung lohnt.

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