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KAMERABEDIENUNG UND ZUBEHÖR

in Einfach bessere Fotos 21.03.2012 12:52
von hannes • 35 Beiträge

TEHNISCHE GRUNDLAGEN FÜR UMSTEIGER

Sie erfahren die prinzipiellen Unterschiede zwischen digitaler und analger Aufnahmetechnik und welche Vorteile ein Sensor gegenüber einem Stück Kleinbildfilm hat. Außerdem werden kurz die verschiedenen zurzeit in Digitelkameras verwendeten Sensortypen mit ihren Stärken und Schwächen vorgestellt. Über technische Aspekte hinaus können Sie nachlesen, ob und inwieweit die Bildqualität von Kleinbild- und Diafilmen mit Digitalfotos abhängt. Und schießlich werden der grundsätzliche Aubau, die allgemein üblichen Bedienelemente und Anschlüße einer Digitalkamera sowie deren Funktion erklärt.

DER KAMERSENSOR

Wer analog fotografiert, verwendet lichtempfindliche Filme. Öffnet sich der Verschluss der analogen Kamera für den Bruchteil einer Sekunde,, wird der Film belichtet. Sene Struktur verändert sich. Das eigentliche Foto entsteht im Entwicklungsprozess. Filmmaterial ist für Anfänger relativ kompliziert in der Handhbung, denn vor der Aufnahme ist genau zu überlegen, wie die Bilichtungswerte sein müssen. Zwar gibt es auch in der analogen Fotografie Kameras; die vollautomatisch die Einstellungen festlegen.Solche Automatismen funktionieren aber nur in einer (relativ großen) Bandbreite von Standardszenen. Fotos in schwierigen Lichtsituationen (Gegenlicht, Nachtaufnahmen, Fotos mit Blitz) können ohne manuelles Eingreifen schnell danebengehen. Stimmt die Verschlusszeit oder Blende nicht und wird ein Foto über - oder unterbelichtet, ist kaum etwas zu retten.

SENSORTYPEN: CCD UND CMOS - APS

In der Digitalfotgrafie wird anstelle des hinter dem Objektiv liegenden Fims ein elektronisches Bauteil eingesetzt, das das durch die Linsen in die Kamera einfallende Licht verarbeitet. Es gibt zwei grundsätzlich unterschiedliche Arten dieser optischen Sensoren, die für die gängigen Digitalkameras verwendet werden; den CCD- Sensor (Charged Coupled Device - ladungsgekopeltes Halbleiterelement) und den CMOS - APS ( Complementary Metal Oxide Semiconductor Active Pixel Sensor - aktives Bildpunkterfassungselement auf Basis eines komplementären Metal - Oxid- Halbleiters) . Jeder der beiden optischen Sensortypen liefert ein von der auftreffenden Lichtmenge abhängiges elektrisches Signal als Grundlage für die Digitalisierung von Bildinformationen. Ein sogenannter A/D- Wandler (Analog -Digital-Wandler) digitalisiert diese elektrischen Impulse.
CCD- und CMOS-Elemente in Digitalkameras sind Flächensensoren. Beim Belichtungsvorgang wird in einem kurzen Augenblick eine rechteckige Fläche erfasst. CCD- Sensoren sind die mit Abstand am häufigsten in Digitalkameras eingesetzten Sensortypen, unter anderem weil CCDs in den Anfängen der Digitalfotografie eine deutlich bessere Bildqualität erbrachten. Heute sind die Unterschiede zwischen CCD- und CMOS- Sensoren praktisch nicht mehr vorhanden. Inzwischen wird der CMOS-APS auch in hochwertige digitale Profispiegelreflexkameras mit hervorragender Bildqualität eingebaut.


zuletzt bearbeitet 21.03.2012 19:36 | nach oben springen


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