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KAMERABLITZ UND ZUSATZBLITZGERÄTE

in Einfach bessere Fotos 08.04.2012 19:21
von hannes • 35 Beiträge

Wie analoge Kameras sind auch die meisten digitalen mit einem kleinen eingebauten Blitz ausgestattet,der für viele Situationen ausreichend ist.Genügt die Leistung nicht, benötigen Sie ein Zusatzblitzgerät. Eventuell können Sie ein bereits vorhandenes Blitzgerät aus analogen Tagen verwenden,wenn die neue Digitalkamera über einen entsprechenden Anschluss verfügt. Welche Blitzfunktionen von Kamera und Blitzgerät unterstützt werden, können Sie den Handbüchern der Geräte entnehmen.
Blitzgeräte können über einen Blitzschuh oder eine Blitzbuchse, die beide jedoch nicht Bestandteiele aller Modelle sind, mit der Kamera verbunden werden .Falls Sie mehr als nur Schnappschüsse machen möchten, sollte Ihre Digitalkamera zumindest mit einem Blitzschuh ausgestattet sein, damit Sie einen Zusatzblitz einsetzen können. Die nur in einigen Modellen zu findende Blitzbuchse überträgt lediglich ein Auslösesignal. Diese Buchse wird vor allem bei der Arbeit mit Studioblitzanlagen benötigt.

MOTIVPROGRAMME FÜR PERFEKTE AUFNAHMEN

Jede brauchbare Digitalkamera bietet verschiedeneMotivprogramme. Einfache Modelle haben neben der Vollautomatik, bei der die sämtlciche Aufnahmefaktoren automatisch regelt, zumindest Einstellungen für Nah- und Weitwinkelfotografien. Je besser das Kameramodell ist, desto mehr Programme für fotografische Standartsituationen können Sie nutzen. Zu Einstellungen für Nah- und Landschaftsmotive kommen Programme für Sport-, Nacht- und Porträtaufnahmen hinzu. Zur maximalen Kontrolle über die Belichtung gibt es manchmal noch die Zeitautomatik (Bezeichnung auf dem Wahlrad: A, Av) die Blendenautomatik (Bezeichnung aufdem Wahlrad: T, Tv) und eine Einstellung für die freie Auswahl von Belichtungszeit und Blende (Bezeichnung auf dem Wahlrad.M). Bei vielen Kamera finden Sie eine Universaleinstellung, mit der fast alle Aufnahmensituationen fotografiert werden können. Stellen Sie daran aber nicht zu hohe Ansprüche. Bei kompakten Kameras geht der Trend eher in Richtung Reduzierung der Programme, weil Erfahrungsgemäß zu viele Einstellungen nicht mehr genutzt werden .Achten Sie darauf was Ihre Kamera wirklich bietet. Setzen Sie Spezialprogramme möglichst auch ein - Sie erziehlen oft ein entscheidendes Plus an Qualität.

DAS DISPLAY ALS ZENTRALES BEDIENELEMENT

Displays auf der Rückseite sind das zentrale Bdien - und Kontrollelement der meisten Digitalkameras. Hier werden die Menüs mit sämtlichen möglichen Kameraeinstellungen angezeigt. Außerdem können Sie beim Fotografieren das Motiv begutachten, ohne durch den kleinen Sucher oben an der Kamera blicken zu müssen. Manche Digitalkameras verzichten sogar ganz auf einen optischen oder elktronischen Sucher. Die Kontrolle von Bildausschnitt und Gestaltung erfolgt dann ausschließlich über den Monitor.

UNMITTELBARE BILDKONTROLLE

Die wichtigste Funktion des Displays besteht darin, Bilder unmittelbar nach der Aufnahme zu kontrollieren. Mit einem kurzen Blick ist erkennbar, ob ein Foto korrekt belichtet wurde oder wiederholt werden muss. Zudem kann man mit hilfe des Displays die bereits gespeicherten Fotos sichten, löschen oder zur Ausgabe an einen an die Kamera angeschlossenen Drucker markieren.

NACHTEILE VON DISPLAYS

Zwar ist ein Display auf der Rückseite einer Digitalkamera äußerst bequem und verschafft zuweilen Perspektiven, die mit einer Sucherkamera nicht möglich wären, ein Nachteil ist jedoch der große Energiebedarf. Nicht umsonst können Displays bei Kameras, die einen zusätzlichen Sucher haben, abgeschaltet werden. Mit jeder neuen Kamerageneration wird der Energiehunger jedoch geringer. Zeigt die Kamera aber an , das die Energie zur Neige geht, sollten Sie nur noch mit dem Sucher fotografieren. Ein weiterer Nachteil von Displays besteht darin, das sie stark vom Umgebungslicht abhängig sind. Je mehr Licht auf das Display fällt, desto schlechter ist die Darstellung. Wenn Sie oft in der Sonne fotografieren, sollten Sich sich im Zubehörhandel nach einem Lichtschacht erkundigen.Dieser kleine kasten wird hinten an die Kamera geklebt, um das Display gegen Helligkeit abzuschirmen.

MODELLUNABHÄNGIGE KAMERAFUNKTIONEN

Sie haben eine Digitalkamera und wollen sofort loslegen, wie Sie es von der analogen Fotografie gewöhnt sind: einschalten , durch den Sucher blicken, abdrücken, nächstes Foto. Fotografieren Sie mit Negativ- oder Diafilm, können Sie nur hoffen, dass die Fotos etwas geworden sind undvom Fotolabor korrekt entwickelt werden. Die Fotografie mit der Digitalkamera ist bei Bedarf viel flexibler. Ettliche Parameter wie Kontrast, Empfindlichkeit oder Schärfe lassen sich vor der Aufnahme festlegen, um die Ergebnisse schon vorab zu beeinflussen. Der Umgang mit der Digitalkamera erfordert deshalb ein wenig einarbeitung in das jeweilige Bedienkonzept. Eine Digitalkamera verfügt ebenso wie ein analoges Modell über einen Knopf zum einschalten.(ggg) Ist die Kamera aktiviert, können Sie mithilfe des Displays auf der Kamerarückseite oder beim Blick in den elektronischen Sucher verschiedene Einstellungen zu den Kamerafunktionen und Aufnahmeparametern vornehmen. Für die wichtigsten Funktionen sind am Kameragehäuse je nach Modell zusätzlich Knöpfe, schalter und Räder angebracht, über deren Einsatz Ihr Kamerahandbuch informiert. Die auf dem Display erscheinenden Einstellmenüs mit den verfügbaren Parametern werden mit einem Druck auf den entsprechenden Knopf zum Navigieren durch das Menü aufgerufen. Welcher das an Ihrer Kamera ist, können Sie ebenfalls dem Handbuch Ihrer Kamera entnehmen. In der regel hat er die Bezeichnung MENÜ.

fortsetzung folgt

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