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  • d50 Datum14.06.2012 12:26
    Thema von hannes im Forum verkaufe.....

    verkauft

  • Babybauch....Datum17.05.2012 16:20
    Thema von hannes im Forum ein Fotostudio stellt...

    Sie möchten gerne schöne ästhetische Babybauchfotos ? dann wenden Sie sich vertrauensvoll an uns, entweder Sie kommen zu uns ins Fotostudio 185 oder wir besuchen Sie zum Shooting in Ihrer vertrauten Umgebung. Die KOntaktadresse finden Sie hier unter Fotostudio 185.

  • unterhaltung..Datum05.05.2012 11:06
    Thema von hannes im Forum http://server1.webkick...

    Der angeschlossene Chat ist gedacht , das sich die Mitglieder untereinander zwanglos unterhalten können und aber auch nachrichten hinterlassen können.
    Aber bitte im Chat extra reg, anders geht es leider nicht, es sind auch verschiedene Räume und es gibt auch die Möglichkeit einen Privatraum zu öffnen wo nur der eingeladene Chatter hinzukommt, also kann sonst niemand den Verlauf mitlesen.
    Alle Möglichkeite im Chat seht Ihr dann unter Hilfe ( alle Chatbefehle).

  • FOTOSTUDIO 185Datum26.04.2012 16:53
    Thema von hannes im Forum ein Fotostudio stellt...

    Fotostudio 185, Ihr Studio im raume Retz !

  • BRENNWEITENBEREICHE VON DIGITALKAMERASDatum23.04.2012 19:10
    Thema von hannes im Forum Einfach bessere Fotos

    Auf Objektive ist immer ein Wert bzw. Wertebereich für die Blende in der Form F2,8 oder F2,8-5,6 angegeben. Diese Zahlenwerte variierren je nach Objektiv undgeben dessen Lichtstärke und maximale Blendenöffnung bei bestimmten Brennweiten an. Je kleiner die Werte sind, desto lichtstärker ist das Objektiv. Dies bedeutet, das Sie weniger Licht für korrekt belichtete Fotos benötigen. Die auf dem Objektiv eingravierte Blendenzahl errechnet sich aus dem Verhältnis von tatsächlicher Objektivöffnung zu seiner Brennweite. Der Öffnungsdurchmesser ist also bei eingestellter Blende 2,8 je nach Objektivbrennweite ein anderer. Ein Objektiv mit der Brennweite von 50mm und einem Öffnungsdurchmesser von 25mm etwa hätte eine maximale Blende von 2,0. An Digitalkameras mit im Vergleich zu einer analogen Kamera sehr viel kleineren Brennweiten ist die tatsächliche Blendenöffnung entsprechend kleiner, um auf den gleichen maximalen Blendenwert zu kommen. Hat das Objektiv einer Digitalkamera z.B. eine Brennweite von 8mm, genügt ein tatsächlicher Öffnungsdurchmesser von 4mm für Blende2.

    BLENDE UND VERSCHLUSSZEIT MANUELL STEUERN

    Wenn Sie kreativ und bewusst fotografieren möchten, sollten Sie ab und zu die Automatik ab und ein Belichtungsprogramm zur manuellen Steuerung von Blende und Verschlusszeit einstellen. Die Automatik führt zwar bei einer modernen Kamera zu guten Fotos. Über den Charakter von dokumentarischen Schnappschüssen werden Ihre Aufnahmen aber auf Dauer nicht hinauskommen. Vergleichen Sie einmal Ihre Bilder mit denen von Profis. Sie werden sehen, dass professionelle Porträts, Landschafts- oder Architekturfotos ganz anders wirken, denn die Profis setzen ganz bewusst Blende und Verschlusszeit ein. Hinzu kommen Faktoren wie Licht, Brennweite und Farbgestaltung.
    Wie schon gesagt, die Blendenöffnung (ihr Durchmesser) wird vergrößert, je kleiner der Blendenwert ist. Blende 2,8 hat einen größeren Öffnungsdurchmesser als Blende 5,6 oder Blende 11. Wenn davon gesprochen wird, die Blende weiter zu öffnen oder zu vergrößern, bedeutet das also eine Veringerung des Blendenwerty. Eine Digitalkamera, an der sich die Blende manuell festlegen lässt, hat zwei Einstellungen: die manuelle Einstellung (M), bei der sowohl Blende als auch Verschlusszeit individuell gewählt werden, und die Zeitautomatik/A,Av), bei der nur die Blende manuell eingestellt und die Verschlusszeit von der Kamera automatisch berechnet wird.
    Mit der bewussten Wahl einer Blende bestimmen Sie die Schärfentiefe eines Fotos.Grundsätzlich gilt: je kleiner die Blende(großer Blendenwert) is, desto größer wird die Schärfentiefe. Gerade in der Landschaftsfotografie soll die Schärfentiefe in der Regel maximal sein. Dazu müssen Sie kleine Brennweiten (Weitwinkel) und kleine Blenden (11, 16 oder höher) an Ihrer Kamera einstellen. Wenn Sie dann auf einen nah gelegnen Punkt scharf stellen, erhält das Foto die gewünschte Schärfentiefe. Durch die manuelle Festlegung auf einen Blendenwert wird neben der Schärfentiefe auch die Verschlusszeit beeinflusst. Blende und Verschlusszeit müssen aufeinander abgestimmt sein, um richtige Belichtung zu gewährleisten. Je kleiner also die Blende ist, desto länger ist die nötige Verschlusszeit. Möchten Sie z.B. die Bewegung fließenden Wassers mit einer langen Verschlusszeit darstellen, wählen Sie eine so kleine Blende (großer Blendenwert) aus, dass die Kamera (bei Zeitautomatik A bzw. Av) eine entsprechende lange Verschlusszeit von z.B. 1/2 oder 1 sek beisteuert. Für derartig lange Verschlusszeiten brauchen Sie natürlich ein Stativ.
    Ein weiterer Motivbereich für den kreativen Einsatz der Blende sind Portäts. Meistens soll der Hintergrund dabei verschwommen oder unscharf gezeigt werden, damit er nicht vom Hauptmotiv ablenkt. Weil große Blendenöffnungen geringe Schärfentiefe verursachen, stellen Sie die Blende auf einen möglichst kleinen Wert von 2,8 oder noch weniger. Machen Sie dann ein paar Aufnahmen und kontrollieren Sie sie am Computermonitor, um die Schärfentiefe beurteilen zu können. Ist sie zu greing und das Gesicht z.B. nicht ausreichend scharf, stellen Sie eine etwas Blende (mit größerem Blendenwert) ein, wodurch die Schärfentiefe vergrößert wird.

    IMMER EIN BLICK AUF DIE VERSCHLUSSZEIT

    Der Verschluss ist dafür verantwortlich, das Zeitintervall zu steuern, in dem Licht durch Objektiv und Blende auf den Sensor fällt. Spiegelreflexkameras arbeiten in der Regel mit Schlitzverschlüssen, während Kompaktkameras mit Zentralverschlüssen ausgestattet werden.
    Zentralverschüsse haben im Vergleich zu Schlitzverschlüssen einen etwas eingeschränkten Spielraum. Der Bereich zwisachen maximaler und minimaler Verschlusszeit ist nicht ganz so groß. Bei Spiegelreflexkameras sind Bereiche zwischen 1/4000 und 30 sek üblich. Hinzu kommt eine Einstellung, die es erlaubt, den Verschluss manuell auch über mehrere Minuten offen zu halten. Wird die Verschlusszeit um eine ganze Stufe erhöht ( z-B. von 1/125 sek auf 1/60 sek), gelangt doppelt so viel Licht durch das Objektiv auf den Sensor. Jede volle Verschlusszeit errechnet sich aus der Verdoppelung bzw. Halbierung der nächsten Stufe. Sie sollten die Verschlusszeit in zweierlei Hinsicht immer im Auge behalten: Erstens muss die Verschlusszeit so kurz sein, das Ihre Bilder nicht Verwackelungsunschärfe verdorben werden. Zweitens können Sie mit der Veränderung von Verschlusszeiten kreativ werden und z.B. Bewegungen verdeutlichen (lange Verschlusszeit) oder einfrieren(ultrakurze Verschlusszeit).
    Um die Verschlusszeit manuell festzulegen, muss Ihre Kamera entweder über die Möglichkeit manueller Einstellung oder über die sogenannte Blendenautomatik (Programm T oder Tv) verfügen. Die Blendenautomatik hat den Vorteil, dass die Kamera dir für eine korrekte Belichtung notwendige Blende automatisch auswählt, wenn Sie manuell die Verschlusszeit eingestellt haben.

    VERWACKLUNGSUNSCHÄRFEN VERMEIDEN

    Zum Vermeiden von Verwacklungsunschärfen prägen Sie sich eine einfache Faustregel ein: Die maximale Verschlusszeit sollte immer dem Kehwert der ausgewählten Brennweite entsprechen. Fotografieren Sie mit einer Brennweite von 55mm (analog zum Kleinbildformat), sollte die Verschlusszeit bei maximal 1/50 oder noch besser bei 1/60 sek liegen. Dazu müssen Sie allerdings wissen, mit welcher Brennweite analog zur Kleinbildfotografie Sie arbeiten. Die Brennweiten einer digitalen Kompaktkamera sind viel kleiner als die entsprechenden Brennweiten in der Kleinbildfotografie. Sehen Sie in Ihrem Kamerahandbuch nach, welche Brennweiten Iher Kamera analog zur Kleinbildfotografie unterstützt. Die tatsächlichen Brennweiten werden bei den technischen Daten immer auch in Relation zur Kleinbildfotografie dargestellt.

    fortsetzung folgt

  • LICHTSTIMMUNGENDatum22.04.2012 18:56
    Thema von hannes im Forum Einfach bessere Fotos

    .

    BESONDERE LICHSTIMMUNGEN ERZIELEN

    Es gibt fotografische Situationen, in denen Sie sich nicht auf den automatischen Weißabgleich Ihre Digitalkamera verlassen sollten. Auch die Voreinstellungen odr der manuelle Weißsabgleich können manchmaldazu führen, dass ein Foto jede Stimmung verliert. Wenn Sie etwa eine in das rote Licht der untergehenden Sonne getauchte Szenerie mit einer Weißabgleichseinstellung fotografieren, die die rote LIchtfarbe ausgleicht,, wird Ihr Foto recht langweilig. Die Abendstimmung lebt gerade vom Licht der roten, untergehenden Sonne. Die Stimmung im Licht grünliche Leuchtstoffröhren in einem Cafe ist genauso schwierig: Dieses Kunstlicht können Sie mit dem automatischen Weißabgleich nicht problemlos einfangen. Mit der Voreinstellung für Leuchtstoffröhren dürften Ihre Fotos jedoch farblich neutral werden. Der automatische Weißabgleich Ihrer Kamera kann bei farbintensiven Motive tatsächlich zum Problem werden, wenn er die Farben neutralisiert. Hier müssenSie die Weißabgleichsvoreinstellungen durchprobieren, um die beste Lichtstimmung zu erzielen.

    MIT DEN FARBEN EXPERIMENTIEREN

    Mit Farben experimentieren ist eine tolle Möglichkeit, seiner Fotografie zu einem neuen Ausdruck zu verhelfen. In der analogen Fotografie kann man Farbfilter einsetzen oder bewusst den falschen Film - Tageslichtflim für Kunstlichtbeleuchtung und umgekehrt - verwenden. Die Fotos zeigen dann eine unnatürliche, ungewöhnliche Farben, die den Blick des Betrachters zunächst anziehen. Stimmen neben der ungewöhnlichen Farbgebung auch noch Motiv und Bildaufbau, fesseln solche Bilder gerade wegen der "falschen" Farben. Die Möglichkeiten, mit Farben zu experimentieren, sind mit der digitalen Fotografie ins unermessliche gestiegen. Bei der Bildbearbeitung am PC kann man jedem Bild mit ein wenig Know-how jeden beliebigen Farbcharakter verleihen. Auch ein mit einem Rotfilter digital aufgenommenes Foto, das einen entsprechenden Rotstich hat, kann am Computer nachträglich jede nur erdenkliche Farbnuance annehmen. Ähnlich kreativ wie mit Filter und Bildbearbeitung lässt sich mit dem Weißabgleich arbeiten. Stellen Sie den Weißabgleich für eine Sonnenuntergangsaufnahme auf Tageslicht, wird das Rot der Szene noch verstärkt Stellen Sie auf Kunstlicht, neutralisiert die Kamera die Farben weitgehend. Bietet Ihre Kamera die Option, eine Farbtemperatur in Kelvin anzugeben - meist in 100 er-Schritten, haben Sie einen noch größeren gestalterischen Spielraum und können jede Szene mit vielen verschiedenen Farbstimmungen fotografieren. durch den bewusst falschen Weißabgleich können fast schon einfarbige (monochrome) Fotos entstehen. Besonders interessant ist diese Technik bei Motiven, die auch in Schwarzweiß gut wirken und eher vom Bildaufbau leben. Architektur, klar strukturierte Stillleben oder Abstraktionen sind immer einen Versuch mit falschem Weißabgleich wert.

    FARBSTICHE MIT EINER GRAUKARTE AUSGLEICHEN

    Wenn Sie sich ein wenig mit der Bildbearbeitung auseinandersetzen oder die entsprechenden Anleitungen zum Ausgleich von Farbstichen nutzen möchten, besorgen Sie sich bei Ihrem Fotohändler eine 18-%- Graukarte. Gerade wenn nicht viel Zeit bleibt, den manuellen Weißabgleich der Kamera zu benutzen, oder Ihre Kamera den manuellen #Weißabgleich nicht unterstützt, ist der Einsatz dieser neutral grauen Fläche eine hervoragende Möglichkeit, die Bildbearbeitung am Computer zu vereinfachen und farbneutrale Bilder zu erzielen.
    Zur Vorbereitung der Arbeiten am PC machen Sie zunächst ein Foto. Stellen oder halten Sie beim fotografieren die Graukarte an eine Ecke des Bildausschnitts, sodass sie auf dem Foto gerade noch zu sehen ist. Der Bildrand mit der Graukarte wird bei derBildbearbeitung weggeschnitten. Achten Sie darauf, das auf der Karte keine Lichtreflexe zu sehen sind und kippen oder drehen Sie sie, falls nötig. Auf die Graukarte sollte das gleiche Licht fallen, das auchdas Hauptmotiv beleuchtet. Machen Sie Ihr Foto entweder mit einem automatischen Weißabgleich oder einer seiner Voreinstellungen, die der neutralen Farbwiedergabe am nächsten kommt. Wenn Sie das Foto am Computer mit der Software Photoimpact öffnen, können Sie mit dem Befehl Gradationskurven die abgebildetet Graukarte als Referenz nutzen.

    DIALOGFENSTER GRADATIONSKURVEN VORBEREITEN

    Rufen Sie im Menü Foto/Licht den Befehl Gradationskurven auf und klicken Sie im nun erscheinenden Dialogfenster auf die Schaltfläche 1:1, um das Bild in den Vorschaufenstern in Originalgröße anzeigen.

    BILDAUSSCHNITTE VERSCHIEBEN

    Verschieben Sie das Bild mit gedrückter linker Maustaste im rechten Vorschaufenster so, dass Sie die Graukarte bzw. die mittelgraue Referensfläche sehen können.

    FARBEN ANGLEICHEN

    Aktivieren Sie mir einem Klick der linken Maustaste die mittlere der drei Pipetten unter dem linken Vorschaufenster. Jeder Punkt im linken Vorschaufenster, den Sie mit der Pipette nun anklicken, wird in neutrales Grau umgewandelt. Die Bildbearbeitungssoftware, gleicht also die gesamten Farbinformationen im Bild so aus, das die mit der Pipette angeklickte Stelle gleiche Anteile an Rot, Grün und Blau erhält.
    Hat ein Bildpunkt gleiche Farbanteile der drei Grundfarben, ist er grau. Alle andern Farben im Bild werden ebenfalls entsprechend angeglichen, wodurch ein Farbstich entfernt wird. Sie können die zu erwartende Änderung im rechten Vorschaufenster und auch am Originalbild im Hintergrund des Dialogfensters beobachten.

    FOTO NEU BERECHNEN

    Ein Mausklick auf OK berechnet Ihr Foto mit der neuene Farbeinstellung neu. Speichern Sie Ihr Foto mit dem Befehl Datei/Speichern unter mit einem neuen Dateinamen, um das Originalbild zu erhalten.

  • WAS FOTOGRAFEN WISSEN MÜSSENDatum20.04.2012 18:51
    Thema von hannes im Forum Einfach bessere Fotos

    Die Farben eines Motivs sind abhängig von der Farbtemperatur des Lichts, das eine Szene beleuchtet und von derObjektoberfläche, die bestimmte Wellenlängen reflektiert. In der analogen Fotografie kann die Farbwiedergabe einerseits durch die Wahl der Filmart - Tages- oder Kunstlichtfilm- beeinflusst werden, anderseits mithilfe von Filtern (sogenannte Konversionsfiltern zum Ausgleich von Farbstichen). Diese helfendabei, bestimmte Lichtfarben zu neutralisieren oder kreativ zu verstärken. In der Digitalfotografie ist es nicht nötig, verschiedene Filme oder Farbfilter einzusetzen, um farblich korrekte Fotos zu erhalten. Eine Technik , die in Videokameras schon länger eingesetzt wird, führt auch in der digitalen fotografie zur korrekten Farbwiedergabe: der Weißabgleich.
    Mithilfe des Weißabgleichs erkennt die Kamera auf Wunsch automatisch, welche Farbtemperatur, angegeben in Kelvin, das gerade vorherrschende Licht hatund gleicht mögliche Farbstiche auf den Fotos noch vor der Speicherung der Bilddateien aus. Hierzu wird die Gewichtung der der Farbanteile (Rot,Grün, Blau) eines Digitalfotos von der Kamera verschoben. Der automatische Weißabgleich führt bei der überwiegenden Anzahl von Motive zu natürlichen Farben.Besonders gut klappt er, wenn weiße Motive im Bild sind und eine Lichtquelle vorhanden ist.

    WEISSABGLEICH RICHTIG EINSTELLEN

    Schnappschüsse lassen sich immer mit dem automatischen Weißabgleich machen. In Situationen, in denen es einaml exakt sein soll, ein einfarbiger Hintergrund die Kamera täuscht oder der automatische Weißabgleich nicht ausreichend funktioniert, weil mehrere Lichtquellen ein Szene beleuchten, können Sie auch eine der Weißabgleichvoreinstellungen beispielsweise für Kunstlicht, bewölkten Himmel oder Leuchtstoffröhren an der Kamera einstellen, sofern Ihr Kameramodell diese Einstellungsmöglichkeiten anbietet. Die Digitalkamera zeigt im Sucherbild oder auf dem Display nach einer Umstellung des Weißabgleichs sofort das farblich korrigierte Motiv. Stimmt die Farbe des neu eingestellten Weißabgleichs nicht, probieren Sie einen anderen aus.Führt keine der Voreinstellungen zu einem befriedigenden Ergebnis, bieten viele Kameras den manuellen Weißabgleich an. Dabei teilen Sie der Kamera durch ein Referenzfoto mit, welchen Farbstich eine weiße Fläche wie eine weiße Wand oder ein weißes Blatt Papier hat.

    AUSWAHL EINES FESTGELEGTEN WEISSABGLEICHS

    Die im Folgenden beschriebenen Schritte zur Auswahl eines festgelegten Weißabgleichs gelten prinzipiell für jede Digitalkamera. Hat Ihre Kamera einen elektronischen Sucher, können Sie die Einstellungen auch anhand eines Blicks in den Sucher kontrollieren, der die Ansicht zeigt. Zunächst wird das Menü für die Weißabgleichseinstellungen aufgeruffen. Bei den meisten Kameras lässt sich das Menü zum Verändern des Weißabgleichs ebenfalls über einen Schalter am Gehäuse aufrufen. Falls das nicht geht, rufen Sie über die Funktions- oder Menütaste das Hauptmenü der Kamera auf, in dem Sie die Weißabgleichseinstellungen finden. Wenn die Einstellung bei Ihnen über das Menü gesteuert wird, müssen Sie in der Regel zunächst das Menü komplett verlassen, bevor Sie eine Veränderung des Weißabgleichs sehen. Beim manuellen Weißabgleich, den nicht jede Digitalkamera unterstützt, wird zunächst die entsprechende Einstellung im Menü ausgewählt. Anschlißend wird die Kamera auf eine weiße Fläche (Blatt Papier, weiße Wand) gerichtet. Durch das Drücken des Auslösers erhält die Digitalkamera eine Referenz, anhand deren sie die nächsten Fotos ausgleichen kann. Bei manchen Kameras ist es nötig, zunächst die weiße Referenzfläche zu fotografieren und dann erst im Menü den manuellen Weißabgleich auszuwählen. Ob und wie der manuelle Weißabgleich mit Ihrer Kamera möglich ist, steht in Ihrem kamerahandbuch.

  • LINSE UND KAMERA REINIGENDatum20.04.2012 15:41
    Thema von hannes im Forum Einfach bessere Fotos

    Um Ihre Digitalkamera zu reinigen, benötigen Sie kein anderes Zubehör als für eine analoge Kamera. Ein Blasebalg bzw. eine KOmbination aus Blasebalg und Pinsel zum entfrenen von Staub auf der Linse oder am Gehäuse ist in den meisten Fällen ausreichend. Falls Objektiv oder Display mit hartnäckig haftenden Partikel verunreinigt sind, können Sie den Schmutz auch mit antistastischen Brillenputztüchern entfernen. Besitzer von digitalen Spiegelreflexkameras stehen ab und zu vor dem Problem, das der Sensor verunreinigt worden ist. Das kann beim Wechsel der Objektive schnell einmal passieren. Ob und wie Sie den Sensor selbst reinigen können, steht im Handbuch der Kamera. Eine generelle Empfehlung zum Reinigen eines Sensors kann nicht gegeben werden. Auf gar keinen Fall sollte er mit normalen Haushaltsreinigern oder mit Wattestäbchen gereinigt werden. Die Oberflächen sind extrem berührungsempfindlich. Im Fachhandel werden spezielle Reinigungsmittel und -werkzeuge angeboten, um an den weit im Gehäuse liegenden Sensor heranzukommen und ihn beim Reinigen nicht zu beschädigen.

  • VERTRAG------MUSTERDatum16.04.2012 15:54
    Thema von hannes im Forum Wichtiges fürs Shooting

    TFP- Modelvertrag


    zwischen:


    Model

    Künstlername:____________________

    Name:___________________________

    Adresse:_________________________

    und

    Fotograf

    Name: ___________________________

    Adresse: _________________________

    Gegenstand des TFP- Vertrages.


    Dieser Vertrag gilt für eine Foto-Session für die Dauer von . . . . . . Stunden. Durch diesen Vertrag kommt kein Arbeitsverhältnis zustande. Fotograf und Model vereinbaren die Anfertigung von Fotos in folgender Form:

    ¤ Porträt
    ¤ Erotik
    ¤ Dessous
    ¤ Teilakt
    ¤ Akt

    Beide Parteien können Körperhaltungen und Aufnahmeorte vorschlagen bzw. ablehnen.

    Wenn vom Fotografen für die Aufnahme von Kleidung, Unterwäsche und/oder Aktaufnahmen spezielle Wünsche bestehen, so müssen diese Kleidungsstücke vom Fotografen zur Verfügung gestellt werden. Das Model verpflichtet sich, sich für die genannten Foto- Arten für die gesamte Länge des Foto- Shootings (längstens 8h) zur Verfügung zu stellen. Für Akt- bzw. Kleidungsaufnahmen werden die entsprechenden Kleidungsstücke vom Model zum Shooting mitgebracht sofern keine Sonderwünsche (s.o.) bestehen. Für die gepflegte Erscheinung zum Shooting ist das Model gegenüber dem Fotografen verpflichtet.

    Als Ort des Shootings wird festgelegt: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .


    Nutzung der Fotografien / des Aufnahmematerials.


    Das Model ist darüber informiert worden, dass für eine Veröffentlichung sowie den Vertrieb der angefertigten Fotoaufnahmen eine sogenannte Übertragung der Rechte am Bild erforderlich ist und erklärt sich hiermit unwiderruflich mit einer uneingeschränkten, zeitlich und örtlich unbegrenzten Veröffentlichung sowie den Vertrieb der angefertigten Fotoaufnahmen, auch für Werbezwecke jeder Art, Datenträger und sonstige Speichermedien, einverstanden. Der Fotograf ist alleiniger Urheber.

    Im Falle von Veröffentlichungen stellt das Model keine weiteren Ansprüche, auch nicht gegen Dritte (z.B. Verlag, Provider, Webmaster).

    Bei Veröffentlichung in Printmedien erhält das Model ein kostenloses Belegexemplar, sofern dies organisatorisch möglich ist und der Verlag keine anderslautenden AGB hat.

    Beide Vertragsparteien sind berechtigt, die produzierten Fotos ohne zeitliche, örtliche und inhaltliche Einschränkung in veränderter und unveränderter Form auf jeder Art von Speichermedien sowie als Print aufzubewahren.


    Abzüge / Nutzungsrechte für das Model


    Das Model ist berechtigt, die produzierten Fotos ohne zeitliche, örtliche und inhaltliche Einschränkung in veränderter und unveränderter Form für private Zwecke zu verwenden, sowie für nichtkommerzielle Zwecke in unveränderter Form als Print oder in digitaler Form in jeglichen Medien (Internet, Zeitung, Magazine) zu veröffentlichen, zu vertreiben oder auszustellen. Das Model verpflichtet sich den Bildautor/ Fotografen zu nennen.

    Das Model erhält kostenlos alle Bilder auf USB Memory Stick.


    Model und Fotograf sind zum Zeitpunkt des Shootings nach österreichischen Gesetz volljährig.

    Gerichtstand ist Bez. Hollabrunn

    Ort:______________________ Unterschrift Model______________________

    Datum:___________________ Unterschrift Fotograf_____________________

  • WARUM EIN VERTRAGDatum16.04.2012 15:50
    Thema von hannes im Forum Wichtiges fürs Shooting

    WARUM VETRAG

    Ein Vertrag ist für beide Seiten - Fotograf wie Model - sehr wichtig, um die wechselseitigen Rechte und Pflichten zu regeln. Der Fotograf ist Urheber der gemeinsam gemachten Bilder, so daß die Urheber- und Verwertungsrechte allein bei ihm liegen. Das Model dagegen hat aufgrund ihres Persönlichkeitsrecht das Recht am eigenen Bild, so daß eine Veröffentlichung der Bilder nur mit Zustimmung des Modells erfolgen darf. Diese widerstreitenden Rechte sind in einem Vertrag in Einklang zu bringen. Darüber hinaus können noch viele weitere Punkte (z. B. Bezahlung, Ort /Zeit/Dauer des Shootings, Aufnahmebereiche etc. pp.) geregelt werden, damit beide Seiten genau wissen, was ihre Rechte und Pflichten sind. So kann späterer Streit vermieden werden.


    WELCHE VERTAGSARTEN SIND ÜBLICH


    Sog. Modelrelease: Regelt nur, daß das Model auf ihre Rechte am eigenen Bild ganz oder teilweise verzichtet, so daß der Fotograf die Bilder vom Model uneingeschränkt oder eingeschränkt veröffentlichen darf (nicht empfehlenswert für das Model!)


    TFP-VERTRAG

    Weder Fotograf noch Model erhalten ein Honorar in Geld. Das Model bekommt für ihre Tätigkeit vom Fotografen anstatt Geldes Bilder auf Papier und/oder als Dateien auf CD und Verwertungsrechte an diesen Bildern. Im Gegenzug darf der Fotograf die Bilder des Models ebenfalls veröffentlichen und verwerten. (tfp = time for prints bzw. time for pictures)


    PAY-VERTRAG

    Kommt in zwei Varianten vor. Entweder erhält der Fotograf für seine Tätigkeit ein Honorar vom Model, dann bekommt das Model die Bilder und Nutzungsrechte an den Bildern, der Fotograf darf die Bilder nicht selbst nutzen. Oder das Model erhält vom Fotografen ein Honorar, dafür erhält es keine Bilder und der Fotograf bekommt die alleinigen Veröffentlichungs- und Verwertungsrechte


    INFORMATION

    Ohne Fotoshooting- Vertrag geht gar nichts. Es gibt keine professionelle Fotografen die ohne Vertrag arbeiten. Bedenke, Du meldest Dich hier als New Face Model und nicht als Kunde.


    Dieses Angebot ist für Dich als neues (Akt)Model kostenlos. Das Shooting wird etwa 3-4 Std. beanspruchen. Nimm Dir die Zeit.


    Deine Aufnahmen erhältst Du auf USB Memory Stick


    Falls Du mindestens 18 Jahre alt bist meldest Du Dich mit Foto per E-Mail.

  • so sollte es seinDatum16.04.2012 15:40
    Thema von hannes im Forum Wichtiges fürs Shooting

    Shooting

    Neben meinen Payshootings und Auftragsshootings mache ich auch nach wie vor immer wieder Shootings im TFP-Bereich (Time For Print). Hierzu suche ich natürlich weiterhin Models, die es lieben vor der Kamera zu stehen. Ein Model muss hierbei absolut nicht unbedingt perfekt sein – ich bin es ja auch nicht!
    Natürlich liegt es rein an dem Model in welchem Bereich ein Shooting statt findet.

    Wie läuft ein Shooting ab?

    Im Vorfeld eines Shootings wird natürlich immer erst besprochen welche Fotos gemacht werden sollen. Wenn das Model irgendwelche Ideen oder Beispiele hat, kann es mir diese gerne schon vorab zukommen lassen, weil dies die Vorbereitung sehr erleichtert. Natürlich können aber Beispielbilder auch zum Shooting mitgebracht werden. Aber auch im Studio habe ich immer einige Beispielfotos. Vorm Shooting hat das Model auch die Gelegenheit sich zu schminken und entprechend Outfits anzuziehen.
    Beim Shooting selber steht der Spass im Vordergrund. Es ist sehr wichtig, dass sich das Model beim Shooting wohl fühlt. Sollte das Model sich bei bestimmten Posen unwohl fühlen ist es wichtig, dass mir das auch gleich mitgeteilt wird.
    Im Normalfall, werden verschiedene Bilder-Serien erstellt, in den das Model in unterschiedlichenOutfits zu sehen ist oder eben unterschiedliche Themen.

    Was sollte ein Model mitbringen?

    Unterschiedliche Kleidung und Schuhe
    Kamm, Bürste und Schminkzeug
    Accessoires (Schmuck, Mützen, Spangen, Brillen, etc.)
    Lieblingsmusik auf CD
    Bei erotischen Bildern hochhackige Schuhe, Dessous, etc.
    Und natürlich gute Laune
    Und nach dem Shooting?

    Da alle Bilder digital erstellt werden, können alle Bilder sofort nach dem Shooting gemeinsam betrachtet werden. Bei Bedarf können Bilder hier gleich gemeinsam gelöscht werden. Das Model kann sich nun auch einige Bilder aussuchen, die von mir dann noch weiter bearbeitet werden.
    Innerhalb zwei Wochen erhält das Model dann eine CD/DVD mit allen angefertigten Bildern sowie die von mir nachbearbeiteten Bilder. Ich kann auch gerne Fotos zum Selbstkostenpreis entwickeln lassen.

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    INFORMATION

    Achtsamkeit bei der Auswahl Deines Fotografen.
    Gute Fotografen benötigen pro Szene oder Outfit ca. 80 Aufnahmen um ein paar Qualitativ gute Bilder zu bekommen.


    Wenn ich Angebote sehe wie 350 Bilder auf DVD
    in 2 Std., naja..entscheide selbst.

    Natürlich darf eine Vertrauens- Person bei dem FotoShooting dabei sein ;-)
    Als Kunde werden die Bilder hier nicht veröffentlicht, alle Bilder sind Dein Eigentum und werden von mir nicht weiter verwendet.

    Beauty & Erotik, Lifestyle, Tattoo, Hochzeits- Erotik Shooting, Models & New Models Shooting, Teil & Akt Shooting, Event/ Veranstaltungen
    können Sie bei buchen.

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    AKTSHOOTING VORBEREITUNG

    Trage am Tag des Shootings keine Unterwäsche und Kleidungsstücke
    die Abdrücke auf Deiner Haut verursachen. Bis die wieder verschwinden dauert es Stunden.
    Falls Du Nasseffekte möchtest reibe einige Stunden vor dem Shooting Deinen Körper mit Baby Öl ein.

    ACCESOIRES

    -erotische Dessous
    -Highheels
    -Stiefel
    -sitzende Jeans
    -halterlose Strümpfe
    -Strapse

    ....den Fantasien sind keine Grenzen gesetzt.


    ..als Förderer von Jungtalenten biete ich Dir ein TFP Shooting an.
    Natürlich werden Deine Bilder mit Deinem Künstlernamen hier veröffentlicht und alle Anfragen von Model Agenturen werden sofort an Dich weitergeleitet. Du bekommst hier eine Unterseite mit eigener Bilder- Galerie. Kostenlos!
    Alles ist durch einen Model-Shooting Vertrag geregelt. ( TFP- Vertrag)
    Natürlich darf eine Vertrauens- Person beim FotoShooting dabei sein ;-)

  • NÜTZLICHES Datum15.04.2012 18:53
    Thema von hannes im Forum Einfach bessere Fotos

    KAMERAFILTER FÜR BESONDERE EFFEKTE

    Filter beeinflussen das Foto in verschiedener Weise: UV_Sperrfilter filtern ultraviolettes Licht, das ansonsten zu Farbstichen führen kann. Neutraldichtefilter sind grau und reduzieren die Lichtmenge, die durch das Objektiv fällt. Das kann z. B. dann sinnvoll sein, wenn man bei hellem Tageslicht mit langen Verschlusszeiten arbeiten möchte, um besondere Effekte wie Bewegungsunschärfen zu erhalten. Mit Polfiltern können Reflexe auf nicht metallischen Oberflächen reduziert werden; dadurch wird die Farbsättigung eines Motivs deutlich erhöht. Effekt-,Farb- und Verlaufsfilter lassen sich für die kreative Fotografie einsetzen.
    Besitzt das Objektiv Ihrer Kamera ein Filtergewinde, benötigenSie runde Aufschraubfilter, die den gleichen Durchmesser wie das Objektiv haben.Für einige Kameras, deren Objektiv nach dem Einschalten aus dem Gehäuse ausfährt, benötigen Sie einen zusätzlichen mit einem Filtergeweinde versehenen Tubus, der etwas länger ist. Der Tubus wird vorn am Kameragehäuse an einem dafür vorgesehenen Gewinde angeschraubt. Am Ende des Tubus befindet sich ein Filtergewinde, in das herkömmliche runde Filter eingeschraubt werden können. Für Kameras, die am Objektiv kein Filtergewinde besitzen und auch nicht mit einem Tubus ausgerüstet werden können, werden Filterhalter angeboten, die an das Stativgewinde am Boden der Kamera geschraubt werde. In diese Filterhalter können rechteckige Filterscheiben eingesteckt werden .

    KONVERTER FÜR MEHR BRENNWEITE


    Ähnlich wie beim Filter werden auch Konverter in das Filtergewinde des Kameraobjektivs geschraubt. Konverter sind Linsen. die den Brennweitenberreich eines Objektivs erweitern. Wie groß die Auswirkung eines Konverters ist, gibt sein Verlängerungsfaktor an, der üblicherweise zwischen 0,7 und 2 liegt. Multiplizieren Sie die Brennweite Ihrer Kamera mit dem Verlängerungsfaktor des Konverters, erhalten Sie die veränderte Brennweite. Faktoren unter 1 verkürzen die Brennweite- die kleinste (Weitwinkel-) Brennweite wird nochmals verkleinert- Faktoren über 1 verlängern die maximale Brennweite. Verwenden Sie z.B. einen Telekonverter mit dem Faktor 2 an einer Kamera, der maximale Brennweite bei 200 mm liegt, wird diese durch den Konverter auf 400mm erhöht. Mit einer Einschränkung müssen Sie allerdings beim Einsatz von Konvertern leben: Die Bildqualität wird je nach Qualität des Konverters reduziert. Besonders günstige Produkte, die nicht speziell für ein bestimmtes kameramodell konzipiert sind oder besonders Brennweitenverlängerung bzw. -verkürzung bieten, verschlechtern die Bildqualität zum Teil erheblich. Probieren Sie am besten die vom Hersteller Ihrer Kamera empfohlenen Konverter aus, um die Qualitätsverluste möglichst gering zu halten. Im Fachhandel wird man Sie entsprechend beraten.

    MEHR LICHT MIT EINEM ZUSATZBLITZ

    Die meisten Digitalkameras haben einen kleinen eingebauten Blitz mit einer nur geringen Leistung. Mit Reichweiten zwischen 2 und 5 m sind diese Miniblitze für kleinere Aufhellungen gut geeignet. Benötigen Sie für größere Räume und entfernte Motive mehr Licht, kann ein Zusatz- oder Aufsteckblitz helfen. Dazu muss Ihre Kamera allerdings entweder mit einem Blitzschuh, auf den das Gerät aufgeschoben wird, oder mit einer Anschlussbuchse für externe Blitzgeräte ausgestattet sein. Über diese Verbindung wird das Blitzgerät von Ihrer Kamera gesteuert. Um sämtliche Blitzfunktionen der Kamera nutzen zu können, muss das Blitzgerät auf die Möglichkeiten der Kamera abgestimmt werden können. Viele Hersteller bieten deshalb zu Ihren Digitalkameras passende Blitzgeräte an. Wenn Sie beimKauf eines Blitzgerätes Geld sparen möchten, können Sie auch auf Geräte anderer Firmenzurückgreifen, die auf die Herstellung von Blitzgeräten spezialisiert sind. Häufig finden Sie Angebote mit einem wesentlich günstigeren Preis-Lesitungs-Verhältnis.

    SPIEGELNDE DISPLAYS VERMEIDEN

    Digitalkamerasdisplays sind bei heller Umgebung meist nicht mehr gut zu erkennen. Aufgrund von Spiegelungen auf der Displayoberfläche muss man mit der Hand für Schatten sorgen oder den eigenen Standort verlagern. Abhilfe schaffen kleine Blenden, die es im Zubehör zu kaufen gibt. Sowohl einige Kamerahersteller als auch Zubehörspezialisten haben solche Blenden oder Lichtschächte im Programm. Die kleinen Schattenspender sind je nach Ausführung bis zu einige Zentimeter lang und werden über dem Display befestiggt. Den Lichtschächten liegt immer eine entsprechende Haltevorrichtung wie z.B. ein spezielles Klettband bei. Erkundigen Sie sich am besten bei Ihrem Fachhändler, ob und welche Lichtschächte für Ihre Digitalkamera angeboten werden. Durch die Abdunklung der Monitorfläche ist die Anzeige der Kameraeinstellungen sowie zur Bildkontrolle gut zu erkennen. Sie erhalten so alle Informationen, die in der Regel nicht im Sucher eingeblendet sind.

  • WEITER MIT ZUBEHÖRDatum14.04.2012 15:55
    Thema von hannes im Forum Einfach bessere Fotos

    ZWEITAKKU FÜR UNTERWEGS

    Digitalkameras benötigen zum Betrieb Strom. Und ihr Verbrauch ist bedeutend höher als der von Kleinbildkameras. Batterien und Akkus einer Digitalkamera sind weit schneller erschöpft, als sie es von ihrer analogen Kamera gewöhnt sind. Aufgrund des Stromverbrauchs werden praktisch alle Digitalkameras mit wieder aufladbaren Akkus betrieben. In die meisten Modelle können nur Akkus einer bestimmten Bauform eingelegt werden, Standartbatterien z.B. der Größe AA sind dann nicht verwendbar. Besitzen Sie eine Digitaklkamera mit einer speziellen Akkuform, sollten Sie sich einen Zweitakku zulegen. DaAkkus nur eine begrenzte Lebensdauer haben, ist der Nachkauf über den Fachhandel kein Problem. Rechnen Sie aber bei solchen Bauformen mit hohen Kosten, wenn Sie die Akkus vom Hersteller der Kamera erwerben müssen. Häufig gibt es Spezialanbieter (besonders im Internet), die baugleiche, aber bedeutend günstigere Modelle verkaufen.

    KAMERATASCHE FÜR BESTMÖGLICHEN SCHUTZ

    Um Kamera und Ausrüstung vor Stößen, Regen und Staub zu schützen, sollten Sie generell eine Kameratasche verwenden . Möchten Sie nur die verstauen, können Sie eine Tasche kaufen, die spezielle für Ihr Kameramodell ausgelegt ist. Universaltaschen sind jedoch meist deutlich preiswerter und vielseitiger einsetzbar.
    Ist die Ausrüstung umfangreicher, haben Sie die Wahl zwischen kleinen Fototaschen zum umhängen, gepolsterten Fotokoffern und Fotorucksäcken. Sogar wasserdichte Taschen sind verfügbar, die aber aufgrund des hohen Preises eher etwas für Profis und engagierte Fotoamateure sind.

    DAMIT DER AKKU MÖGLICHST LANGE HÄLT

    Um die Ladung und Leistung eines Akkus möglichst lange zu erhalten, gibt es einige Tricks:
    Schützen Sie den Akku vor Kälte; da seine Leistung bei Kälte schnell abnimmt. Wenn Sie im Winter draußen fotografieren, stecken Sie den Akku so oft wie möglich in die Tasche, um ihn warm zu halten.Laden Sie ihren Akku immer erst auf, wenn die Kamera meldet, das er leer ist. Verwenden Sie Nickel-Cadnium-Akkus(NICd-Akkus), ist das besonders wichtig. Wird ein nur halb leerer NiC-Akku aufgeladen, führt der sogenannte Memory-Effekt dazu, das die Kapazität des Akkus drastisch veringert wird, er also nicht mehr seine volle Leistung bringt. Andere Akkus (LIthnium-Ionen, Nikel-Metallhydrid) haben keinen Memory-Effekt, sodass man diese Akkus getrost vor dem nächsten Fotoausflug aufladen kann, auch wenn ihre Energie nochnicht ganz aufgebraucht ist.
    Wenn Sie die Kamera längere Zeit nicht benutzen, entnehmen Sie die Akkus. Da sich Akkus bei nichtbenutzung entleeren, sollten Sie alle paar Wochen aufladen.Digitalkameras lassen sich in der Regel so einstellen, das sie nach ein paar Minuten Zeit in den Strom sparenden Stand-by- Modus schalten oder sich ganz ausschalten.Stellen Sie einen möglichst geringen Wert im Kameramenü ein. Bedenken Sie aber dabei, dass das komplette Einfahren eines Objektivs auch Energie kostet. Sinnist die Stand-by-Phase also nur, wenn die Kamera nicht alle mechanischen Komponeten ein-bzw. ausfährt.
    Das Display einer Digitalkamera verbraucht besonders viel Strom. Schalten Sie es deshalb nur ein, wenn Sie es wirklich benötigen. Hat Ihre Kamera keinen oder nur einen optischen Sucher, reduzieren Sie zumindest die Displayhelligkeit.
    Setzen Sie den Kamerablitz nur ein, wenn es wirklich notwendig ist. Ein externes Zusatzblitzgerät zum auf-oder Anstecken ist vorteilhaft, weil es immer über eine eigene Energieversorgung verfügt.

    TYPGERECHTE UNTERWASSERGEHÄUSE

    Digitalkameras sind wegen ihrer giringen größe und des geringen Gewichts ideale Reisebegleiter. Auch für kleinere Tauchgänge reicht die Qualität der meisten digitalen Kompaktkameras aus. Speziell hierfür gibt es häufig Unterwassergehäuse, die genau an das jeweilige Kameramodell angepasst sind. Mit einem guten Unterwassergehäuse lässt sich eine Digitalkamera wie gewöhnt bedienen. Die Knöpfe des Gehäuses sind mit den entsprechenden Bedienelementen der Kamera verbunden. Alternativ gibt es einfache Kunststofftaschen, die aber weniger für das Fotografieren beim Tauchen als vielmehr für den Schutz gegen Regen oder Staub gedacht sind. Fragen Sie im Zweifel beim Händler nach, bevor Sie Ihre Kamera mit unter Wasser nehmen.

    STABILE BILDER NUR MIT STATIV

    Wenn Sie sichergehen möchten, dass Ihre Aufnahmen nicht verwackeln, ist ein Stativ samt Kugelkopf oder Neiger unverzichtbar. Die Stabilität und das Gewicht des Stativs hängen vom Gewicht Ihrer Kamera ab. Als Faustregel gilt: Ein Stativ sollte ungefähr so schwer sein wie die Kamera, die es tragen muss. Einfache Kunststoffstative sind nur für digitale Kompaktkameras geeignet. Fotografieren Sie mit einer digitalen Spiegelreflexkamera, benötigen Sie ein stabileres Stativ aus Aluminium oder Kohlefaser, wobei Letzteres bei gleicher Stabilität viel teurer als ein Aluminiumstativ ist. Sind Sie häufig auch längere Strecken mit dem Stativ zu Fuß unterwegs, kann die Gewichtsersparnis durch ein Kohlefaserstativ relevant sein.Ansonsten haben Alustative das bessere Preis-Leistungs- Verhältnis. Zu einem Stativ gehört ein Kugelkopf bzw. ein 2- oder 3-Wege-Neiger, auf den die Kamera geschraubt wird. Je nach Kameragewicht muss es auch hier eine mehr oder weniger schwere Variante sein, um für verwacklungsfreie Fotos zu sorgen. Kugelköpfe lassen sich mit einem Griff in verschiedene Richtungen bewegen. Sie sind relativ leicht und kompakt und deshalb ideal für unterwegs. Neiger besitzen mehrere Einstellgriffe. Für jede Verstellrichtung muss ein seperater Griff betätigt werden. Für besonders prözise Ausrichtungen von schweren Kameras sind Neiger besser geeignet als Kugelköpfe.

  • AUSGEDEHNTE SCHÄRFENTIEFE ERZIELENDatum13.04.2012 18:08
    Thema von hannes im Forum Einfach bessere Fotos

    Als Schärfentiefe bezeichnet man die Distanz zwischen dem nächsten und dem am weitesten entfernten Punkt vom Standort des Fotografen aus, der auf einem Foto scharf abgebildet wird. Die Schärfentiefe ist unter anderem abhängig von der eingeszelleten Brennweite. Je kleiner die Brennweite ist, desto ausgedehnter ist die Schärfentiefe. Digitale Kompaktkameras haben Sensoren, die im Vergleich zum Kleinbild - Format von Filmen für analoge Kameras viel kleiner sind. Um die gleiche Bildwirkung wie auf einem Kleinbildfoto zu erzielen und den gleichen Bildausschnitt zu erhalten, besitzen die in Digitalkameras eingebauten Objektive viel kleinere Brennweiten. Schauen Sie einmal in Ihrem kamerahandbuch bei den technischen Daten nach. Dort wird der Brennweitenbereich Ihrer Kamera angegeben und dazu der zur Kleinbildfotografie äquivalente Wert. Die tatsächliche Brennweite ist weitaus geringer als das Kleinbildäquivalente. Dies führt dazu, dass bei Fotos mit einer Digitalkamera die Schärfentiefe viel ausgedehnter ist.
    Konkret: Fotografieren Sie von einem festen Stanpunkt aus eine Szene mit der analogen sowie mit einer digitalen Kompaktkamera, erfasse dabei jeweils den gleichen Bildausschnitt und fotografieren mit der gleichen Blende, zeigt die digitale Aufnahme eine größere Schärfentiefe. Dieser Effekt kann z.B. bei Nahaufnahmen, bei denen es auf Schärfentiefe ankommt, wünschenswert sein. Möchten Sie dagegen ein Motiv vom Hintergrund lösen, indem der Hintergrund in Unschärfe verschwindet, kann das mit eineer Digitalkamera schwierig werden. Hier hilft nur _ wenn einstellbar _, mit möglichst großer Blende (kleinem Blendenwert) zu arbeiten, wodurch die Schärfentiefe reduziert wird.

    SINNVOLLES KAMERAZUBEHÖR


    Verwenden Sie Ihre Digitalkamera zu mehr als nur für Schnappschüße, stoßen Sie irgendwann an Grenzen, die ohne Zubehör nicht zu überwinden sind. Tauchen Sie z.B. gern und möchten bei Ihrem nächsten Tauchgang Korallenriff und Riffbewohner fotografieren brauchen Sie fürdie Kamera ein Unterwassergehäuse. Neben solch ausgefallenen Anwendungen, für die man auch Zubehör kaufen kann, gibt es eine ganze Reihe von Hilfsmitteln, die Sie beim ganz alltäglichen Fotografieren unterstützen und dazu beitragen, dass Sie bessere Fotos machen.
    Für Zubehör kann man viel Geld ausgeben. Aber was braucht man wirklich? Muss es eine Kameratasche für 200 Euro und Platz für eine mittlere Spiegelreflexausrüstung sein, wenn man "nur" mit einer Kompaktkamera, Zusatzakkus und einer mobilen Festplatte unterwegs ist? Sicher ist, dass Sie mit der Zeit immer mehr Zubehör anschaffen werden. Trotzdem sollten Sie einen Ratschlag von Anfang an beherzigen: Wenn Sie Zubehör wie einen Konverter zur Erweiterung der Brennweite, ein mobiles Speichergerät oder einen Kamerarucksack benötigen, sollten Sie nicht am falschen Ende sparen. Denn je länger Sie fotografieren, desto höher werden auch Ihre Ansprüche an die Qualität Ihrer Ausrüstung. Deshalb werden Sie Billigzubehör garantiert über kurz oder löang gegen hochwertigere Geräte austauschen.

    ZUSÄTZLICHE SPEICHERKARTEN

    Nichts ist ärgerlicher als eine volle Speicherkarte, wenn gerade etwas wirklich Aufregendes passiert. Deshalb der wichtigste Rat gleich zu Beginn. Kaufen Sie sich mindestens eine zusätzliche Speicherkarte für Ihre Kamera. Welche Speicherkapazutät die Karte haben sollte, hängt davon ab, wie viel Sie fotografieren, welche Auflösung Ihre Kamera ermöglicht und welche Bildqualität Sie an Ihrer Kamera eingestellt haben. Jeh höher die Bildqualität ist, desto weniger Bilder passen auf eine Karte, weil bei höherer Bildqualität die Dateien entsprechend größer werden. In jedem Fall ist es besser, viel Speicher zurVerfügung zu haben, als zu wenig.
    Welche Speicherkarten Sie brauchen, bestimmt Ihre Digitalkamera. Digitale Kompaktkameras unterstützen meist nur eine einzige Speicherart. Nur wenige Modelle sind mit zwei verschiedenen Karteneinschüben ausgestattet. Am weitesten verbreitet sind CompaktFlash-Karten, die es in zwei Ausführungen ( Typ I und Typ II ) gibt. Die bekanntesten Microdrives - Festplatten im Miniaturformat- entsprechen der Baugröße des CompaktFlah- Typs II. Sie sind dicker als Karten des TypsI. CompaktFlash-Karten des TypI sind äußerst robust, und es gibt sie in Kapazitäten bis zu mehreren Gigabyte . Weitere Speicherkarten sind Multi-Media- und SD-Card, MemoryStick PRO und xD-Picture Card.
    Sobald auf einer Speicherkarte- egal welchen Typs- Daten abgelegt sind, bleiben dies auch beim Entfernen der Karte aus der Kamera oder beim Ausschalten der Kamera bzw. beim entfernen des Akkus erhalten. Daten werden erst durch das sogenannte Formatieren oder durch gezieltes Löschen einzelner Datein entfernt.
    Mit jeder neuen Generation von Speicherkarten werden die Kapazitäten, aber auch Lese- und Schreibgeschwindigkeit optimiert. Für besonders hochwertige Kameras mit schneller Serienbildfunktion- also mit der Möglichkeit, schnell hintereinander einzelne Bilder aufzunehmen, ohne erneut auf den Auflöser drücken zu müssen,- sind möglichst schnelle Speicherkarten wichtig. Machen Sie in erster Linie Einzelaufnahmen, müssen Sie sich um die Geschwindigkeit der Speicherkarte keine Gedanken machen. Besonders schnelle Speicherkarten erkennen Sie vor allem daran, dass sie bei gleicher Kapazität deutlich teurer als ihre gleich großen Pendants sind. Die Hersteller bezeichnen solche Karten gern mit den Begriffen High-Speed, Ultra oder Extreme. Welche Lese- und Schreibgeschwindigkeit eine Speicherkarte hat, steht auf der Verpackung. Profesiionelle Speicherkarten haben zurzeit Geschwindigkeiten von ca 20 MBytes/s. Schnelle Karten für den Amateureinsatz liegen um 10MByte/s, was für digitale Kompaktkameras völlig ausreichend ist.

  • FORTSETZUNGDatum09.04.2012 15:19
    Thema von hannes im Forum Einfach bessere Fotos

    WICHTIGE GRUNDEINSTELLUNGEN

    Zunächst sollten Sie einige Grundeinstellungen im Kameramenü vornehmen, die mit den eigentlichen Aufnahmen noch nichts zu tun haben. Sie können z.B. die Helligkeit des Displays festlegen, sollten auf jeden Datum und Uhrzeit korrekt einstellen - jedes Digitalfoto erhält beim Speichern die Informationen darüber, wann es gemacht wurde - und die richtige Menüsprache auswählen. Außerdem lässt sich eine Zeitspanne definieren, nach der die Kamera in den Stand- by- Modus gesetzt wird und die Fernsehnorm ( in Mitteleuropa PAL) für den Anschluss der Kamera an einen Fernseher angeben. All diese Voreinstellungen müssen Sie nur einmal festlegen. Die Kamera merkt sie sich auch in abgeschalteten Zustand.

    FARBRAUM; BLITZTECHNIK; BILDQUALITÄT

    Je nach Kameramodell lassen sich mehr oder weniger viele Zusatzparameter an die eigenen Bdürfnisse anpassn, die auch einen direkten Einfluss auf Ihre Fotos haben.Einstellungen , die nicht in jeder Kamera verfügbar sind, betreffen z.B. den verwendeten Farbraum (sRGB ist die Standardeinstellung AdobeRGB ist für die professionelle Nacharbeit am gedacht) oder die Geschwindigkeit bei Serienaufnahmen. Weit verbreitet sind dagegen Wahlmöglichkeiten zu Blitztechniken wie Rote- Augen- Reduktion oder Blitzsynchronisation auf den 1. oder 2. Verschlussvorgang.
    An jeder Kamera lassen sich die Bildqualität und - falls die Kamera nicht ausschließlich JPEG- Dateien speichert- das Dateiformat für die Fotos einstellen. Gerade über die Qualitätsstufe sollten Sie sich vor den Aufnahmen Gedanken machen. Zwar passen umso mehr Fotos auf eine Speicherkarte, je niedriger die Bildqualität und je höher die Datenkompression eingestellt ist, für die Bildbearbeitung oder für großformatige Ausdrucke haben Sie dann aber weniger Potenzial. Nur wenn es sich garantiert um Bilder für das Internet handelt, sind die Minimaleinstellungen zu empfehlen. Soll jedoch aus dem Schnappschuss vom Sportturnier ein Bild für die Vereinszeitung werden , ärgern Sie sich garantiert.

    DATEUFORMAT FESTLEGEN

    Wenn Sie zwischen den Dateiformaten JPEG und TIFF wählen können - nicht alle Kameras können Bilder im Tiff- Format speichern- , ist das JPEG- Format(beste Qualität) ein guter Kompromiss zwischen Dateigröße und Bildqualität. Zwar werden Bilder beim Speichern im JPEG-Format komprimiert, wobei auf Pixelebene Qualitätsverluste entstehen, dies Einbußen werden jedoch erst sichtbar, wenn die Bilder extrem vergrößert ausgedruckt werden. Haben Sie nur eine recht kleine Speicherkarte, werden Sie am JPEG-Format nicht vorbeikommen, denn eine deutliche Einschränkung bei der Bildanzahl möchte maneigentlich nicht hinnehmen.

    GRAD DER NACHSCHÄRFUNG FESTLEGEN

    Im Einstellmenü einer Digitalkamerakönnen Sie schon vor der Aufnahme angeben, ob und wie stark ein Foto bereits beim Speichern nachgeschärft werden soll. Die Schärfung von Digitalfotos ist in gewissem Umfang notwendig, weil bei der Aufzeichnung einzelner Bildpunkte technisch bedingt leichte Unschärfen entstehen. Diese werden durch die Scharfzeichnung von der kamerasoftware ausgeglichen. Wenn Sie Ihre Fotos nicht am PC nachbearbeiten, sondern direkt z.B. an einem geeigneten Tintenstrahldrucker ausgeben, sollten Sie die Nachschärfung einstellen. Werden Ihre Fotos dagegen in jedem Fall noch am Computer korrigieren, stellen Sie die automatische Scharfzeichnung der Kamera ab. Nach der Korektur von Helligkeit, Kontrast, Farbe ect. mithilfe eines Bildbearbeitungsprogramms sollte immer die Gezielte Scharfzeichnung stehen, weil der Grad der Scharfzeichnung von der Ausgabegröße eines Fotos abhängt. Digitalfotos sollten jeweils nur einmal künstlich geschärft werden, das sie sonst "pixelig" werden.

    KONTRASTEINSTELLUNGEN VORNEHMEN

    Neben der Schärfe läßt sich an den meisten Digitalkameras auch der Kontrast in gewissen Grenzen einstellen. Dies ist vor allem bei kontrastreichen Motiven (z.B. einem im Schatten liegenden Gebäudevor hellem Himmel) sinnvoll. Für ein solches Motiv sollte an der Kamera ein niedriger Kontrastwert ausgewählt sein, da ansonsten beim Speichern sehr dunkle und sehr helle Bereiche wegfallen würden. Fotografieren Sie dagegen ein kontrastarmes Motiv, wählen Sie im Kameramenü einen hohen Kontrastwert aus. Auch diese Einstellung ist vor allem dann sinnvoll, wenn Sie Ihre Fotos ohne Nachbearbeitung gleich ans Labor schicken oder direkt an Ihrem Drucker ausgeben.

    DIGITALZOOM MIT BEDACHT EINSETZEN

    Eine recht praktische Errungenschaft der Digitalfotografie ist der sogenannte Digitalzoom. Verwechseln Sie ihn nicht mit dem optischen Zoom, mit dem weit entfernte Motive durch das Verstellen des Objektivs "herangeholt" werden können. Die meisten Digitalkameras verfügen über ein traditionelles optisches Zoomobjektiv. Durch diese speziellen Objektivkonstruktionen wird der Brennweitenbereich einer Kamera ausgedehnt. Je nach Kameratyp liefet ein Zoomobjektiv Brennweiten zwischen leichtem Weitwinkel- und leichterem bis großen Telebereich. Der Digitalzoom setzt dort an, wo die maximale optische Brennweite endet. Die Brennweite wird mithilfe der Kamerasoftware künstlich vergrößert. Grundsätzlich entspricht diese künstliche Vergrößerung exakt der Bilddatenvergrößerung, wie sie mithilfe einer Software zur Bildbearbeitung am Computer ereicht werden kann. Hier wie dort ist eine künstliche Vergrößerung jedoch mit Qualitätseinbußen verbunden. Sie sollten also den Digitalzoom nur dann nutzen, wenn Sie nicht unbedingt Wert auf eine maximale Bildqualität legen und die soe entstandenen Fotos nicht später weiter bearbeiten wollen. Haben Sie vor, Ihre Bilder am Computer zu optimieren, sollten Sie auf den Digitalzoom verzichten und den jeweiligen Bildausschnitt am PC auswählen und vergrößern. Mit der Bildbearbeitungssoftware lassen sich die Ergebnisse der künstlichen Vergrößerung auch nachträglich noch rückgängig machen, die Vergrößerung durch die Kamera dagegen nicht.

    WEISSABGLEICH FÜR FARBNEUTRALE FOTOS

    Wer Erfahrung in der analogen Fotografie hat, kennt das Problem nur zu gut: Die Farbe des in einer Situation vorherrschenden Lichts kann Bilder mit kräftigen Farbstichen versehen. Kerzenlicht führt zu rotstichigen Fotos, das Licht mancher Straßenlaternen ist grün. Ebenfalls als diffizil erweisen sich unterschiedliche Lichtquellen, die eine Szene beleuchten. Kein Farbflim ist dann in der Lage, z.B. die weiße Weste eines Bräutigams absolut farbneutral wiederzugeben . Bei einer Digitalkamera kann der sogenannte Weißabgleich genutzt werden,farbneutrale Fotos zu erzeugen. Normalerweise wird der Weißabgleich von der Kamera automatisch vorgenommen. Das von einer Szene reflektierte Licht wird analysiert und die Aufnahmen werden je nach Qualität der automatischen Analyse farblich neutral wiedergegeben. Darüber hinaus gibt es je nach Kamera für eindeutige Lichtsituationen mehrere Standarteinstellungen. Sie können IhreDigitalkamera auf das Lichtz.B. von Glühbirnen, Tageslicht oder bewölkten Himmel voreinstellen.
    Für schwierige Mischlichtsituationen bieten viele Kameras den manuellen Weißabgleich. Hier fotografiert man eine eigentlich farblich neutrale Stelle, z.B. eine weiße Wand, grauen Asphalt oder eine sogenannte Graukarte, die Sie im Fachhandel erwerben können. Anhand dieses Referenzfotos erkennt die Kamera dann, was für einen Farbstich sie ausgleichen muss.So sehr der automatische oder manuelle Weißabgleich das Fotografieren auch vereinfacht - in manchen Situationen sollten Sie den Weißabgleich ganz bewußt einstellen. Denn schließlich lebt die Fotografie davon, Stimmungen zu transportieren. Das rote Licht eines Sonnenuntergangs oder der Schein von Kerzen auf einem festlich gedeckten Tisch sind wichtig, um dem Betrachter eine bestimmte Atmosphäre zu ermitteln. Verwenden Sie in so einer Situation jedoch die Weißabgleichsautomatik. können bestimmte Motive ihren Charme verlieren. Hier hilft nur die Wahl einer Weißabgleichsvoreinstellung, die das gewünschte Ergebnis bringt. Machen Sie am besten einige Probeaufnahmen mit den verschiedenen Voreinstellungen und kontrollieren Sie die Bilder am Display. Man kann hier keine gernerelle Empfehlung geben, da die Einstellungen der unterschiedlichen Kameras auf jeweils anderen Farbtemperaturen basieren. Und noch ein Tipp: Wenn Sie ein wenig kreativer fotografieren möchten, setzen Sie einmal ganz bewußt den falschen Weißabgleich ein. Stellen Sie z.B. bei hellem Tageslichtmit wolkenlosem Himmel den Weißabgleich auf Glühlampenlicht.Die Bilder werden dann knallig blau, was bei manchen Motiven, beispielsweise bei Architekturdetails, sehr reizvoll sein kann.

    BILDRAUSCHEN GEZIELT MINIMIEREN

    In der analogen Fotografie braucht man für wechselnde Lichtverhältnisse unterschiedliche Filme mit jeweils, anderer Empfindlichkeit( ISO 100 undISO 400. Je niedriger die Einstellung ist, desto besser wird die BIldqualität. Mit höheren Werten - je höher die Empfindlichkeit, desto weniger Licht ist für korrekt belichtete Aufnahmen nötig - nimmt jedoch das sogenannte Bildrauschen deutlich zu. Bildrauschen entsteht, weil sich die Sensoren bei der Aufnahme erwärmen: je höher die Empfindlichkeit, desto höher der Strom, der am Sensor anliegt und ihn erwärmt. Das gleiche Problem stellt sich übrigens bei Langzeitaufnahmen, bei denen der Verschluss mehrere Sekunden lang geöffnet ist. Auch hierwird das Bildrauschen stärker, je länger der Sensor arbeitet. In der Praxis zeigt sich, dass Empfindlichkeiten über ISO 200 noch bei den wenigsten kompakten Digitalkameras zu guten Bildern führen. In Schnappschüssen, bei denen es ausschließlich aufs Motiv ankommt, mag das Rauschen nicht stören. Die Ästhetik bewusst gestalterter Fotografien leidet jedoch stark unter dem Phänomen. Besser als digitale Kompaktkameras in Bezug auf das Bildrauschen arbeiten digitale Spiegelreflexmodelle. Die hier eingesetzten Sensoren sind größer als die kleinen Chips von Kompaktkameras. Die Chipgröße ist ein Faktor, der das Bildrauschen beeinflusst. Die neuesten Modelle der bekannten Hersteller liefern auch mit ISO 800 bis ISO 1600 noch Fotos, auf denen das Rauschen kaum wahrzunehmen ist. Allerdings sind digitale Spiegelreflexkameras entsprechend teuer.

  • KAMERABLITZ UND ZUSATZBLITZGERÄTEDatum08.04.2012 19:21
    Thema von hannes im Forum Einfach bessere Fotos

    Wie analoge Kameras sind auch die meisten digitalen mit einem kleinen eingebauten Blitz ausgestattet,der für viele Situationen ausreichend ist.Genügt die Leistung nicht, benötigen Sie ein Zusatzblitzgerät. Eventuell können Sie ein bereits vorhandenes Blitzgerät aus analogen Tagen verwenden,wenn die neue Digitalkamera über einen entsprechenden Anschluss verfügt. Welche Blitzfunktionen von Kamera und Blitzgerät unterstützt werden, können Sie den Handbüchern der Geräte entnehmen.
    Blitzgeräte können über einen Blitzschuh oder eine Blitzbuchse, die beide jedoch nicht Bestandteiele aller Modelle sind, mit der Kamera verbunden werden .Falls Sie mehr als nur Schnappschüsse machen möchten, sollte Ihre Digitalkamera zumindest mit einem Blitzschuh ausgestattet sein, damit Sie einen Zusatzblitz einsetzen können. Die nur in einigen Modellen zu findende Blitzbuchse überträgt lediglich ein Auslösesignal. Diese Buchse wird vor allem bei der Arbeit mit Studioblitzanlagen benötigt.

    MOTIVPROGRAMME FÜR PERFEKTE AUFNAHMEN

    Jede brauchbare Digitalkamera bietet verschiedeneMotivprogramme. Einfache Modelle haben neben der Vollautomatik, bei der die sämtlciche Aufnahmefaktoren automatisch regelt, zumindest Einstellungen für Nah- und Weitwinkelfotografien. Je besser das Kameramodell ist, desto mehr Programme für fotografische Standartsituationen können Sie nutzen. Zu Einstellungen für Nah- und Landschaftsmotive kommen Programme für Sport-, Nacht- und Porträtaufnahmen hinzu. Zur maximalen Kontrolle über die Belichtung gibt es manchmal noch die Zeitautomatik (Bezeichnung auf dem Wahlrad: A, Av) die Blendenautomatik (Bezeichnung aufdem Wahlrad: T, Tv) und eine Einstellung für die freie Auswahl von Belichtungszeit und Blende (Bezeichnung auf dem Wahlrad.M). Bei vielen Kamera finden Sie eine Universaleinstellung, mit der fast alle Aufnahmensituationen fotografiert werden können. Stellen Sie daran aber nicht zu hohe Ansprüche. Bei kompakten Kameras geht der Trend eher in Richtung Reduzierung der Programme, weil Erfahrungsgemäß zu viele Einstellungen nicht mehr genutzt werden .Achten Sie darauf was Ihre Kamera wirklich bietet. Setzen Sie Spezialprogramme möglichst auch ein - Sie erziehlen oft ein entscheidendes Plus an Qualität.

    DAS DISPLAY ALS ZENTRALES BEDIENELEMENT

    Displays auf der Rückseite sind das zentrale Bdien - und Kontrollelement der meisten Digitalkameras. Hier werden die Menüs mit sämtlichen möglichen Kameraeinstellungen angezeigt. Außerdem können Sie beim Fotografieren das Motiv begutachten, ohne durch den kleinen Sucher oben an der Kamera blicken zu müssen. Manche Digitalkameras verzichten sogar ganz auf einen optischen oder elktronischen Sucher. Die Kontrolle von Bildausschnitt und Gestaltung erfolgt dann ausschließlich über den Monitor.

    UNMITTELBARE BILDKONTROLLE

    Die wichtigste Funktion des Displays besteht darin, Bilder unmittelbar nach der Aufnahme zu kontrollieren. Mit einem kurzen Blick ist erkennbar, ob ein Foto korrekt belichtet wurde oder wiederholt werden muss. Zudem kann man mit hilfe des Displays die bereits gespeicherten Fotos sichten, löschen oder zur Ausgabe an einen an die Kamera angeschlossenen Drucker markieren.

    NACHTEILE VON DISPLAYS

    Zwar ist ein Display auf der Rückseite einer Digitalkamera äußerst bequem und verschafft zuweilen Perspektiven, die mit einer Sucherkamera nicht möglich wären, ein Nachteil ist jedoch der große Energiebedarf. Nicht umsonst können Displays bei Kameras, die einen zusätzlichen Sucher haben, abgeschaltet werden. Mit jeder neuen Kamerageneration wird der Energiehunger jedoch geringer. Zeigt die Kamera aber an , das die Energie zur Neige geht, sollten Sie nur noch mit dem Sucher fotografieren. Ein weiterer Nachteil von Displays besteht darin, das sie stark vom Umgebungslicht abhängig sind. Je mehr Licht auf das Display fällt, desto schlechter ist die Darstellung. Wenn Sie oft in der Sonne fotografieren, sollten Sich sich im Zubehörhandel nach einem Lichtschacht erkundigen.Dieser kleine kasten wird hinten an die Kamera geklebt, um das Display gegen Helligkeit abzuschirmen.

    MODELLUNABHÄNGIGE KAMERAFUNKTIONEN

    Sie haben eine Digitalkamera und wollen sofort loslegen, wie Sie es von der analogen Fotografie gewöhnt sind: einschalten , durch den Sucher blicken, abdrücken, nächstes Foto. Fotografieren Sie mit Negativ- oder Diafilm, können Sie nur hoffen, dass die Fotos etwas geworden sind undvom Fotolabor korrekt entwickelt werden. Die Fotografie mit der Digitalkamera ist bei Bedarf viel flexibler. Ettliche Parameter wie Kontrast, Empfindlichkeit oder Schärfe lassen sich vor der Aufnahme festlegen, um die Ergebnisse schon vorab zu beeinflussen. Der Umgang mit der Digitalkamera erfordert deshalb ein wenig einarbeitung in das jeweilige Bedienkonzept. Eine Digitalkamera verfügt ebenso wie ein analoges Modell über einen Knopf zum einschalten.(ggg) Ist die Kamera aktiviert, können Sie mithilfe des Displays auf der Kamerarückseite oder beim Blick in den elektronischen Sucher verschiedene Einstellungen zu den Kamerafunktionen und Aufnahmeparametern vornehmen. Für die wichtigsten Funktionen sind am Kameragehäuse je nach Modell zusätzlich Knöpfe, schalter und Räder angebracht, über deren Einsatz Ihr Kamerahandbuch informiert. Die auf dem Display erscheinenden Einstellmenüs mit den verfügbaren Parametern werden mit einem Druck auf den entsprechenden Knopf zum Navigieren durch das Menü aufgerufen. Welcher das an Ihrer Kamera ist, können Sie ebenfalls dem Handbuch Ihrer Kamera entnehmen. In der regel hat er die Bezeichnung MENÜ.

    fortsetzung folgt

  • FOTSETZUNGDatum24.03.2012 11:56
    Thema von hannes im Forum Einfach bessere Fotos

    BEURTEILEN DER BilDQUALITÄT

    Wie beurteilt man die Bidqualität eines Fotos? Bei der Einführung der digitalen Fotogafie diskutierte man darübr, ob analoge oder digitale Fotos die Wirklichkeit realistischer wiedergeben. Die Bildqualität eines Farbdas ist weniger vomFilm als vielmehr von der verwendeten Kamera und deren Objektiv abhängig. ätte mn i der Mitte der 1990er-Jahre denFilm einer einfachen analogen Kamera gegen einen Sensor ausgetauscht- die Qualität der digitalen Aufnahme wäre jämmerlich im vergleich zu einem perfekt belichteten Dia oder Negativ gewesen.
    Man hätte mit Bildrauschen, geringem Farb- und Kontrastumfang und schlechter Farbwiedergabe leben müssen. Seit dieser Zeit haben sich Sensoren und digtale Kameras enorm weiterentwickelt, sodass die Qualitätsdiskusion unwichtig geworden ist.
    Der Kampf um das bessere System ist entschieden, wie die ständig steigenden Absatzzahlen für Digitalkameras und die permament sinkenden Verkäufe analogen Filmmaterials beweisen. Geht es jedoch um Vergrößerungen, bietet die analoge Fotografie nach wie vor Vorteile.
    Die Bildqualität einer digitalen Aufnahme hängt immer schon von mehreren Faktoren ab. Neben technischen Aspekten wie Auflösung und Datenkompression die Sie im Kameramenü einstellen können, spielen die Güte des Objektivs und die interne Verarbeitungssoftware der Kamera entscheidende Rollen für Schärfe, Detail- und Farbwiedergabe. Verwenden Sie den Ausschnitt einesFotos, das mit einer 5-Megapixel- Kamera aufgenommen wurde, für eine Vergrößerung, sind die Grenzen aufgrund immer deutlicher werdenden Pixelstrukturen sehr eng gesteckt. Ein Dia oder Negativ hat hier weit mehr Potenzial, wenn es fachmännisch vergrößert wird.
    Wenn Sie sich bei Fotoabzügen in den Bereichen bis etwa 20x30 cm bewegen, sollte es mit einer guten Kamera der 3- bis 8- Megapixel- Klasse jedoch keine Probleme geben.

    BEDIENUNG EINER DIGITALKAMERA

    Haben Sie bisher mit einer analogen kamera fotografiert, müssen Sie sich bei der Bedienung einer Digitalkaera ein wenig umstellen. Eine Digitalkamera besitzt zu den aus der analogen Fotografie bekannten Anschlüssen und Bedienelementen je nach Modell zusätzliche Buchsen, Knöpfe und Räder, mit denen Sie sich zunächst vertaut machen müssen. Außerdem werden die Einstellungen zu einem großen Teil über das Display vorgenommen. Bei analogen Kameras diente zwar der Sucher zurAnzeige wesentlicher Informationen, aber die Einstellungen wurden noch recht konventionell über Einstellräder oder seperate Menüdisplays vorgenommen.

    OPTISCHE UND ELEKTRONISCHE SUCHER

    In der Digitalfotografie gibt es optische und elektronische Sucher. Einfache Kompaktkameras (digitale wie analoge) haben oben am Gehäuse eine Linse.Problem: Die optische Achsedes Suchers stimmt nicht hundertprozentig mit der des Objektivy überein.Der Sucher zeigt also einen mehr oder weniger falschen Bildausschnitt. Je näher man einem Motiv ist , desto deutlicher wirkt sich dieser sogenannte Parallaxenfehler aus.Auch digitale Spiegelreflexkameras haben eine optischen Sucher, der jedoch völlig anders aufgebaut ist als der von Kompaktkameras. Ein Spiegelreflexsucher zeigt die Ansiht durch das Objektiv. Man sieht also exakt das gleiche Bild, das auch der Sensor bei der Aufnahme erhält.Neu in der Digitalfotografie ist der elektronische Sucher oder EVF (elektronic View Finder - elektronischer Sucher). Sie blicken ebenfalls durch eine Linse am Kameragehäuse, sehen dabei aber ein winziges Monitordisplay. Im elektronischen Sucher sehen Sie das gleiche Bild , das auch das großeDisplay auf der Kamerarückseite zeigt. Die Darstellungsqualität elektronischer Sucher ist geringer und stark abhängig von der Auflösung der in das Kameragehäuse integrierten Minimonitore, die deutlich kleiner als die des Rückseitendisplays ist.

    ENERGIESPARENDER AKKU

    Jede Digitalkamera benötigt elektrischen Strom, den sie üblicherweise aus einer austauschbaren und wieder aufladbaren Energiezelle (Akku) bezieht. Im Lieferumfang der Kamera ist entweder ein Ladegerät enthalten, oder der leere Akku muss geladen werden, während er in der Kamera steckt. In diesem Fall besitzt die Kamera einen Anschluss für ein Netzgerät. Der Nachteil: Solange die Kamera mit dem Netzteil verbunden ist, ist sie nicht einzusetzen. Mit Ladegerät und Zweitakku können Sie flexibler fotografieren.

    BILDÜBERTRAGUNG PER USB- ODER A/V- KABEL

    Dami Si Ihre Fotos zum Computer übertragen könen, verfügt die Kamera über eine Datenschnittstelle. Hier ist der USB-Anschluss (Universal SerialBus) in der Version2.0 Standart. Nicht nur Kameras,sondern ach Drucker, Scanner u.an lassen sc darübe anschießen. Die beiden Kabelenden unterscheiden sich deutlich voneinander: Dasfür dennnComputer ist breit und flach, der Stecker fü die Kamera ist kleiner. DIE Kamerabuchse wird meist durch eine kleine Klappe verdeckt, damit sie nicht veschmutzt bzw. keine Feuchigkeit eindringt. Wenn se den Anschluss nicht sofort entdecken, sehen Sie im Handbuch Ihrer Kamera nach. Die aktuellen Windows-versionen oder Mac OS X erkennen ein neues Gerät das an einenUSB-Port angeschlossen wird, automtisch. Die Inbetriebname ist also auch für unerfahrene Computernutzer völlig unproblematisch.

  • BELICHTUNG AM DISPLAY KONTROLLIERENDatum22.03.2012 19:49
    Thema von hannes im Forum Einfach bessere Fotos

    Ebenso wie in der analogen Fotografie ist ein deutlich über- oder unterbelichtetes Digitalbild schwer oder überhaupt nicht zu retten. In der digitalen Fotografie ist das Ergebnis einer Belichtung sofort am Display der Kamera kontrollierbar und die Aufnahme kann bei falschen Einstellungen für Blende und Verschlusszeit mit anderen Belichtungswerten wiederholt werden. Dies ist ein deutlicher Vorteil des digitalen Sensors gegeüber analogem Filmmaterial. Um ihn nutzen zu können, muss die Kamera allerdings den manuellen Eingriff in dieBelichtungswerte zulassen. Ähnlich wie bei analogen Kompaktkameras gibt es auch digitale Kameramodelle, bei denen man Belichtung und Fokusierung nicht oder nur in geringem Maß beeinflusen kann.

    MOSAIKFILTER ZUR FARBDARSTELLUNG

    Ein CCD- oder CMOS- Sensor ist grundsätzlich nur in der Lage, Hellikeiten zwischen dunkel (Schwarz) und hell (Weiß) in festen Stufen zu unterscheiden. Da die Welt aber bunt ist, muss ein Sensorin der Lage sein , die vielen Farben zu differenzieren. Deshalb werden auf dieSchutzschicht eines CCD- Sensors und CCCCCCMOS- APS sogenannte Mosaikfilter aufgedampft. Diese lassen für jeden Bildpunkt nur jeweils eine Farbe (Rot, Grün oder Blau) durch , sodass jeder einzelne Lichtsensor eines Sensors den Helligkeitswert von nur je einer Farbe. Farben, die zwischen den drei Grundfarben Rot, Grün und Blau liegen, werden von der Kamerasoftware neu berechnet ( interpoliert), Qualitätsunterschiede bei der Farbdarstellung der verschiedenen Digitalkameras liegen unter anderem in der Qualität der Berechnungsmethoden für Zwischenwerte ( Interpolationsalgorithmen) begründet.

    ANDERS: DER3X- SENSOR

    Der 3X- Sensor von FEVEON, ebenfalls ein CNOS- APS, ist mit analogem 'Filmmaterial vergleichbar, das in drei Schichten für jede der drei Farben Rot, Grün und Blau aufgebaut ist. Der 3X-Sensor erfasst für jeden Bildpunkt gleichzeitig alle drei Farbinformationen.
    Das Prinzip dahinter: Die Fotodioden des Sensors liegen in drei Siliziumschichten übereinander. Die gleichzeitige Erfassung aller drei Farbinformationen eines Bildpunkts funktionert, wewil Licht je nach seiner Wellenlänge unterschiedlich tief in Silizium eindringt. Rot besitzt eine Wellenlänge von ca. 700 nm ( Nanometer), Grün von ca 500nm und Blau von ca. 400nm. In Bezug auf die Farbdarstellung ist dieser Sensor herkömmlichen CMOS- und CCD- Sensoren überlegen. Inzwischen wird der Sensor von unterschiedlichen Herstellern im Spiegelreflex- wieim Kompaktbereich eingesetzt.
    forsetzung folgt.

  • KAMERABEDIENUNG UND ZUBEHÖRDatum21.03.2012 12:52
    Thema von hannes im Forum Einfach bessere Fotos

    TEHNISCHE GRUNDLAGEN FÜR UMSTEIGER

    Sie erfahren die prinzipiellen Unterschiede zwischen digitaler und analger Aufnahmetechnik und welche Vorteile ein Sensor gegenüber einem Stück Kleinbildfilm hat. Außerdem werden kurz die verschiedenen zurzeit in Digitelkameras verwendeten Sensortypen mit ihren Stärken und Schwächen vorgestellt. Über technische Aspekte hinaus können Sie nachlesen, ob und inwieweit die Bildqualität von Kleinbild- und Diafilmen mit Digitalfotos abhängt. Und schießlich werden der grundsätzliche Aubau, die allgemein üblichen Bedienelemente und Anschlüße einer Digitalkamera sowie deren Funktion erklärt.

    DER KAMERSENSOR

    Wer analog fotografiert, verwendet lichtempfindliche Filme. Öffnet sich der Verschluss der analogen Kamera für den Bruchteil einer Sekunde,, wird der Film belichtet. Sene Struktur verändert sich. Das eigentliche Foto entsteht im Entwicklungsprozess. Filmmaterial ist für Anfänger relativ kompliziert in der Handhbung, denn vor der Aufnahme ist genau zu überlegen, wie die Bilichtungswerte sein müssen. Zwar gibt es auch in der analogen Fotografie Kameras; die vollautomatisch die Einstellungen festlegen.Solche Automatismen funktionieren aber nur in einer (relativ großen) Bandbreite von Standardszenen. Fotos in schwierigen Lichtsituationen (Gegenlicht, Nachtaufnahmen, Fotos mit Blitz) können ohne manuelles Eingreifen schnell danebengehen. Stimmt die Verschlusszeit oder Blende nicht und wird ein Foto über - oder unterbelichtet, ist kaum etwas zu retten.

    SENSORTYPEN: CCD UND CMOS - APS

    In der Digitalfotgrafie wird anstelle des hinter dem Objektiv liegenden Fims ein elektronisches Bauteil eingesetzt, das das durch die Linsen in die Kamera einfallende Licht verarbeitet. Es gibt zwei grundsätzlich unterschiedliche Arten dieser optischen Sensoren, die für die gängigen Digitalkameras verwendet werden; den CCD- Sensor (Charged Coupled Device - ladungsgekopeltes Halbleiterelement) und den CMOS - APS ( Complementary Metal Oxide Semiconductor Active Pixel Sensor - aktives Bildpunkterfassungselement auf Basis eines komplementären Metal - Oxid- Halbleiters) . Jeder der beiden optischen Sensortypen liefert ein von der auftreffenden Lichtmenge abhängiges elektrisches Signal als Grundlage für die Digitalisierung von Bildinformationen. Ein sogenannter A/D- Wandler (Analog -Digital-Wandler) digitalisiert diese elektrischen Impulse.
    CCD- und CMOS-Elemente in Digitalkameras sind Flächensensoren. Beim Belichtungsvorgang wird in einem kurzen Augenblick eine rechteckige Fläche erfasst. CCD- Sensoren sind die mit Abstand am häufigsten in Digitalkameras eingesetzten Sensortypen, unter anderem weil CCDs in den Anfängen der Digitalfotografie eine deutlich bessere Bildqualität erbrachten. Heute sind die Unterschiede zwischen CCD- und CMOS- Sensoren praktisch nicht mehr vorhanden. Inzwischen wird der CMOS-APS auch in hochwertige digitale Profispiegelreflexkameras mit hervorragender Bildqualität eingebaut.

  • FORTSETZUNGDatum15.03.2012 19:19
    Thema von hannes im Forum Einfach bessere Fotos

    [b][b]DURCH SCHEIBEN FOTOGRAFIEREN

    Wer mit dem Bus, dem Zug oder dem Flugzeug reist, sieht die Welt durch Fensterscheiben vorbeiziehen. Sitzen Sie an einem völlig verkratzten Fenster, hilft leider kein Trick, um gute Fotos zu bekommen. Wenn Sie Glück haben und die Scheibe einigermaßen sauber und kratzfrei ist, lassen sich auch durch Glas oder Kunststoff hindurch tolle Stimmungsbilder für di Reise - Diashow schießen - vor allem, wenn Sie fit in der Bildbearbeitung sind. Und natürlich helfen die folgenden Tipps rbrnfalls dabei, exotische Tiere im Zoo hinter Glas abzulichten.

    NÄHER RAN

    Gehen Sie mit dem Objektiv so nah wie möglich an die Scheibe heran. Dadurch werden Spiegelungen von Ihnen oder dem Geschehen hinter Ihnen vermieden.

    POLFILTER GEGEN REFLEXE UND SPIEGELUNGEN

    Besorgen Sie sich einen Polfilter, den Sie vor das Objektiv schrauben. Der Polfilter wird einfach so lange gedreht, bis möglichst sämtliche Reflexionen in der Scheibe verschwunden sind. Polfilter sind zwar nicht ganz billig, dafür aber nicht nur für Fotos durch Schiben nützlich. Auch in der Landschaftsfotorafie sorgen Polfilter für satte Farben und weniger störende Reflexionen.

    BLITZ IST TABU

    Achten Sie darauf, dass Ihre Kamera nicht automatisch blitzt. Wählen Sie ein Aufnahmeprogramm, bei dem Sie bestimmen, ob es blitzt. Denn der Blitz würde in der Scheibe einen grellen Lichtpunkt erzeugen.

    GETÖNTE SCHEIBEN - TIPP 1

    Ist die Scheibe, durch die Sie fotografieren möchten, getönt oder gefärbt, kann es Probleme mit dem Weißabgleich geben. Achten Sie in diesem Fall darauf, dass Sie zumindest auf einem Ihrer Bilder etwas nahezu weißes ( eine Fassade, ein weißes Hemd) im Bild haben. Diese weiße Fläche kann später bei der Bildbearbeitung als Referenz dienen, mit der sich Farbstiche durch die getönte Scheibe korregieren lassen.

    GETÖNTE SCHEIBEN - TIPP2

    Noch eleganter, wenn auch mit ein wenig Hilfe, klappt die Farbkorrektur einer getönten Scheibe, wenn Sie jemand dabeihaben, der ein weißes Blatt Papier von außen an die Scheibe halten kann. Denn dann können Sie einen manuellenWeißabgleich vornehmen (siehe Kamerahandbuch) und die Kamera so einstellen, dass sie automatisch richtige Farben aufnimmt.

    STIMMUNGSVOLLE TIERBILDER

    Tiere daheim, im Zoo und in freier Wildbahn sind immer ein fotografischer Hingucker, wenn die Aufnahmengelungen sind. Wie bei vielen Motiven kann man allerdings auch hier eine Menge falsch machen. Da Sie aber vermutlich lieber wissen möchten, wie man´s richtig macht , folgen ein paar handfeste Tipps und Tricks zum Thema Tierfotografie.

    BILDGESTALTUNG DURCH NÄHE

    Tiere kann man fast ebenso wie Menschen porträtieren. Der wichtigste Aspekt - neben der Beleuchtung - ist dabei die Bildgestaltung. Konzentrieren Sie sichauf ds esliche und wählen Sie einen knappen Bildausschnitt. Denn oft stört zu viel "Drumherum" nur und lenkt vom Tier ab.

    BLITZEN FÜR LEBENDIGE AUGEN

    Zu welcher Tageszeit und unter welchen Lichtbedingungen auch immer - fotografieren Sie Tiere so oft es geht mit Blitz. Reduzieren Sie gegebenfalls die Blitzleistung ( siehe Kamerahandbuch), damit der Blitzim vergleich zum natürlichen Licht nicht zu dominant wird. Das kleine, vom Blitz erzeugte Spitzlicht in den Augen macht jedes Tierporträt gleich viel lebendiger. Liegen die Auge im Dunkeln, wirken die meisten Porträts nicht.

    AUGENHÖHE

    Begeben Sie sich wenn möglich auf Augenhöhe mit dem tierischen Motiv. Denn diese Perspektve ist in den meisten Fällen ungewöhnlich und hält den Betrachter Ihrer Bilder länger gefesselt. Eine Katze aus der üblichen Perspektive von oben zu fotogafieren reproduziert lediglich die übliche, alltägliche Sichtweise. Langweilig.

    BEWEGUNGEN VERFOLGEN

    Wenn Sie Tiere in der Bewegung fotografieren möchten, sollten Sie so bald wie möglich anfangen zu üben. Denn ein Tier mit der Kamera zu verfolgen und dabei scharfe Fotos zu machen ist eine ziemlich anspruchsvolle Aufgabe. Zur Unterstützung: Schalten Sie das Sportaufnameprogramm ein oder wählen Sie manuel eine kurze Verschlusszeit vor. Falls Ihre Kamera das kann, aktivieren Sie den nachführendenAutofokus. Die Scharfeinstellung wird dann von der Kamera ständig neu justiert, damit das Motiv im Fokus bleibt.

    GROSSE BLENDENÖFFNUNG

    Arbeiten Sie mit großen Blendenöffnungen (z.B. f2,8 oder f4) damit der Hintergrund in Unschärfe verschwimmt. Denn nichts lenkt mehr von einem schönen Vogelporträt oder dem verträumten Blick einer Katze am Fenster ab als ein relative scharfer, unruhiger Hintegrund.

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